Faultierwirtschaft

In der Früh zum Training. Diesmal wieder + 3Mann.
Heftig intensiv diesmal. An niemandem ging es spürlos vorüber, in kürzester Zeit waren wir blutig aufgeschürft.
Irgendwann mal sah ich auf meinen linken Arm und entdeckte Blut, das nicht von mir stammte.
Am Heimweg Sprühplaster gekauft - Nikologeschenk für die Truppe.

Kurz hingelegt und dann mit einer ehm. Kundin zur Edelstoff getroffen. Die im Oktober mußte ich aus Gründen ausfallen lassen.
Dort wieder viel Fisch gesehen und Chilisaucen gekauft.
Nach 3 Stunden hatten wir alles mehrfach gesehen und genug.

Ich bin noch zum Sport gefahren und ausnahmsweise mal frühzeitig nach Hause.
Ein schöner Tag und genug Ablenkung, damit der Kopf beschäftigt bleibt. Mal sehen, ob morgen eine Einladung kommt.

Es schneit : )

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Am Heimweg einen tollen Fischtitel im Kopf gehabt, der schwimmt nu sonst wo...
Der Tag ging etwas wild los.
Gegen späten Mittag dann kurz die Servicenummer gewählt, weil ich den Montagstermin verschieben wollte.
Warum mein Antrag nicht abgegeben wäre - na weil das nicht ging, als ich da war.
Kann nicht sein, darf nicht sein. Aber den Termin verschieben - eigentlich auch nicht möglich.
Aber ich sitze nicht vor diesem Arzttermin 2 Stunden dort auf Kohlen.
Nun werden wir sehen...

Zusammengerissen und die Kärtchen fertig gestellt, Packerl gepackt und mich ausgehfertig gemacht.
Als ich dann grad bei den Krampus/Nikolosackerln war, hat H. angerufen, den ich gleich wieder abgewürgt habe.
Tatsächlich ein Zeitproblem.
Ihn und sie getroffen und dann weiter zur Abendmesse aus Gründen.
Statt dann weiter in die Bibliothek in die Küche (wie schön die schon ist) und dem Handwerker zugehört.

Nach dem Einpacken der Herzensdinge aus Italien den Mann angerufen, der sich seit Stunden nicht auf die Textnachricht reagiert hat. Der Mann windet sich und wird von mir genötigt.

Dann läuft alles viel netter und herzlicher als gedacht.
Was er nun ansieht oder erst in paar Tagen - seine Sache, denk ich mir.
Beim Mamazwerg die Wäsche versorgt, die seit Mittag in der Maschine gefangen war, während der Mamazwerg auf der schmalen Holzbank lagerte.
Bisserl Sorge macht mir das schon. Im Spital haben sie heute mehrfach zugestochen (bis auf den Knochen), bevor... hach...

Früher als sonst heimgefahren, grad ein Mail anfangen wollen, als das Telefon spät läutete.

Gestern am Abend den Lebenslauf noch nachsortiert - Jetzt hat der Kopfstand wenigstens etwas Übersicht, und dann Bewerbungen.
Der Antrag kann nicht abgegeben werden, ich muß noch einmal rein...
Den Ärger nach Möglichkeit außen vor lassen : (

Wenigsten eine hübsche Geburstagskarte für meinen Cousin gefunden und geschrieben.
Auf dem Weg die Karte für den Mann zur Post gebracht.
Wenigstens die soll er fast zeitnah haben, wenn wir uns die anderen Tage derzeit nicht aus Gründen sehen.
Ein kleiner Lichtblick inmitten all des Mists.


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Heute endlich der Krankenhaustermin.
Was habe ich für Hoffnungen in den gesetzt. Wie hab ich mich seit Wochen darauf gefreut.
Bei der Anmeldung bekomme ich eine Mappe in die Hand, die ich zu jedem Termin mitbringen muß.
Während der Wartezeit darin gelesen.
Sofort fällt mir auf, daß da was gravierend nicht stimmen kann.
Der Arzt ruft mich auf, sieht mich an und sagt mir auf den Kopf zu, daß ich hier falsch bin.
Das hier wäre das Vorgespräch zu einer Operation!!
(Das war mir schon beim Lesen klar, da dachte ich aber noch an eine Überschneidung.)

Fazit - das dritte Mal in diesem Krankenhaus und davon 2,75 wirklich rein verschissene Zeit!!
Ich kann gar nicht in Wort fassen, wie angefressen ich bin.
Dort kann ich noch lachen, später weine ich sehr wütende Tränen.
Nachdem die Sonne scheint, mache ich einen sehr langen Spaziergang bis fast zur U6.
Zu Hause angekommen ruft der Mann an und hat eine Frage. Die ist längst beantwortet und er noch länger am Telefon. Schön das.