Faultierwirtschaft

Die letzten Wochen waren beim Einkaufen sehr aufreibend - egal in welcher Filiale ich war, keine Thunfischdosen da.
Außer pikant oder in Olivenöl und nicht mal mehr die in den letzten Tagen.

Da ich aber mit meinem persönlichen Glückbringer im Zug gefahren bin, gabs nun endlich Nachschub.
Sieben Dosen (inzwischen eine verbraucht) eingepackt - das lange Wochenende ist gerettet und ich werde nicht verhungern : )

Ganz oben am Plan: die aktuelle Versorgungslage ausnutzen und weiter das Lager auffüllen.
Der Mamazwerg lachte sich scheckig, als ich unter der Woche mal davon sprach, daß die Notfallreservedose nun auch schon daran glauben mußte.
Tja, von manchen Dingen habe ich sogar eine Extareserve.

Das eigentliche Highlight war aber der Weg zum Supermarkt.
Es muß auch sehr schöne Abende geben.
Da wars mir auch schon gar nimmer leid darum, nicht zum Badminton gehen zu können.

Ursprünglich hätte ich einen Spättermin haben solln, der wurde aber am Nachmittag schon gestrichen.
Einen kurzen Moment fand ich es schade, daß ich deswegen nicht zum Badminton konnte bzw. abgesagt hatte, bis ich gesehen habe, wer sonst noch da war.
Meinen adminKram erledigt und dann ganz zufällig zeitgleich im Gang getroffen.
Ich mag unsere gemeinsamen Fahrten.
Einen besseren Tausch könnt ich mir grad nicht vorstellen.

Heute war der superfreundliche Hund tatsächlich wieder da. So ein süßer Wuschel. Obwohl er es total blöd findet, daß, wenn er sich mir zu Füßen wirft, ich ihn dann NICHT streichle.
Der Kollege lacht und sagt, Du könntetst ja... Kann ich nicht, sage ich, ich habe nicht solche Affenarme wie Du und kann schlecht unterm Tisch verschwinden, solange der Kunde da sitzt ; )

Da ja mein Abend abgeräumt wurde, bin ich dann mit der Rechnung, die nun endlich aufgetaucht war, zum Schuhgeschäft und habe noch einmal die Einlagenmisere anschauen lassen.
Die Löcher, die da schon vor 6 Wochen drin waren, sind inzwischen noch größer... Die Schmerzen machen auch keinen Spaß mehr.
Die Dame, mit der ich schon letzten gesprochen habe, war sehr patent und lösungsorientiert. Die Firma wurde die Schuhe nicht annehmen (es leben das Markenprodkut), aber die gab mir andere Einlagen und ich mßte die Schuhe gar nicht dortlassen.

Von dort kompliziert die Stadt umrundet (die fehlende U2 raubt mir den Nerv!!) und den Mamazwerg zum Baumarkt getroffen.
Den ganzen Weg die Unkerei - die haben sicher nichts - ertragen, um dann einen Wagen voll zu räumen.
Insgesamt dann also doch wieder 20 Pflanzen heimgeschleppt, nachdem ich beim Mamazwerg einen Pflanzplan angefertigt habe.

Jetzt aber wirklich sehr glücklich und die letzten Planungsstellen können auch besser besetzt werden.
Hach... was so paar Pflanzerl ausrichten können : )

Der Himbeere habe ich auch ein größeres Rankgitter mitgebracht. Das aufgeregte Stachelschwein hat es mir nicht wirklich gedankt. Mir die Finger so zu verletzt und auch noch aus Wut ein Asterl mit über 10 Früchten zu schmeissen ... Fröllein, das ist nicht so schön...
Aber nun auch gut.