Faultierwirtschaft

Der Fisch kommt noch - aber das hier ist für Herrn Mark:
Guzeln gesichtet. Aber so ganz richtig.
Nicht nur bloß Weihnachtsdeko aus der Entfernung (letzte Woche bereits).
Regale voll damit : )

Nachdem wir am Samstag erst so spät vom Friedhof kamen, wars dann ja doch nix mit meinen Umtopfplänen.
Es wird einfach schon wieder sehr früh dunkel.

Daher also heute angerückt.
Den Rücken dann entrückt, weil die Palme ist zwar schwer ("Ich will nicht, daß du die alleine hebst."), aber wenn niemand zur Stelle ist und ich nicht die ganze Zeit krähen mag, dann halt so.

Mir wärs generell lieber, wann würde klar Ansagen machen ("Ich will nicht helfen."), statt so zu tun als ob und am Ende verschenke ich nur Zeit, Energie udn vor allem Tageslicht mit Warterei.

Aber egal - mein Versprechen der Palme und den Fantenfüßen gegenüber ist eingelöst.
Muß nur noch der Sukkulent ein Mal, wenn ich noch früher dran bin und auch alles Material bekomme, frisch gesetzt werden.
Dann aber bitte nicht frisch gegossen...

Gestern also endlich Friedhof.
Letzte Woche einmal zu viel Regen, dann zeitlich zu knapp, dann ein Bundeslandbesuch.
Die Platte ist endlich da - der Mamazwerg entsetzt und sichtlich mitgenommen: Ecke komplett abgeschlagen.

Nimm mal die Blätter da weg, sag ich, als ich Bilder machen soll.
Noch ein Wegbruch.
Als ich die Kerze halbwegs mittig platziere, fällt dem Mamazwerg in der Erde dahinter ein Stück Stein auf - die fehlende Ecke links unten! Das schafft kein Vogel und kein Wind - das ist schlichtweg Pfuscherei!

Ich bin amüsiert, ob der Situation.
Sinnbild der Familiensituation, um nicht zu sagen -krise...
Aber mich geht das auch nix an und ich zahle da ja auch nix. Es bleibt aufreibend.

Unter Strich freut es mich aber tierisch, daß nun genau das passiert, was er nicht sollte - ständig ist jemand "zu Besuch", wo er sich doch so viel Mühe gab, möglichst anonym zu verschwinden.