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Donnerstag, 23. September 2021
Von der Seniorenwete
sid, 20:15h
Gestern das letzte Mal HO für eine Woche - heute noch Spielabend...
Einerseits freue ich mich darauf. Andererseits wurde mir eine neue Mitspielerin (wohl eh eine Eintagsfliege) angekündigt. (Eher, ich solle sie mir ansehen und später meine Meinung äußern.)
Andererseits befürchte ich daher fast, es wird wieder wie letztens Mal. Und somit unterm Strich wie schon seit über einem Jahr (eher schon zwei) - ich langweile mich am Seniorenplatz und geh nur duschen, um den Wutschaum loszuwerden.
Sollte dem so sein, werde ich dann nächste Woche, so ich eigentlich zum Spielen gehen könnte, besser gar nix sagen und stattdessen was anderes machen.
Ich habe keine Lust, daß mir im Schlaglochmonat wegen solchen Blödheiten der Kragen platzt. Zudem steht eigentlich Tanzabend auf dem Programm.
Einerseits freue ich mich darauf. Andererseits wurde mir eine neue Mitspielerin (wohl eh eine Eintagsfliege) angekündigt. (Eher, ich solle sie mir ansehen und später meine Meinung äußern.)
Andererseits befürchte ich daher fast, es wird wieder wie letztens Mal. Und somit unterm Strich wie schon seit über einem Jahr (eher schon zwei) - ich langweile mich am Seniorenplatz und geh nur duschen, um den Wutschaum loszuwerden.
Sollte dem so sein, werde ich dann nächste Woche, so ich eigentlich zum Spielen gehen könnte, besser gar nix sagen und stattdessen was anderes machen.
Ich habe keine Lust, daß mir im Schlaglochmonat wegen solchen Blödheiten der Kragen platzt. Zudem steht eigentlich Tanzabend auf dem Programm.
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Dienstag, 21. September 2021
Vom Drückekleber
sid, 23:44h
Daß ich mich drücke, ist mir eh klar.
Aber daß es so schlimm ist, daß ich mal wieder Dinge lieber mache, die dringend anstehen... hilft mir letztendlich eh nicht weiter.
Allerdings habe ich nun die unklare Situation mit dem Staubsauger geklärt oder zumindest so weit im Griff, daß ich den auch wieder regelmäßig verwenden kann.
Es ist nämlich so: Vorletzte Woche gabs in der Nacht nervige Insekten-geräusche. Dumme Wanze - dachte ich, sah aber nix.
Samstag vor einer Woche fiel dann - fast neben mich - ein riiiiesen Grashüpfer aufs Bett.
Da ich in dem Moment nicht gewillt war, den an der Wand oder im Bett zu zerquetschen, entkam der meinem Erstversuch. Aber nicht dem Staubsauger.
Dort drin rumorte er noch länger.
Blöderweise sind ja wieder die teuren Staubsaugersackerl so dumm konstruiert, daß bei Rüsselabnahme der Staubsackeingang freiliegt. (Und anders als der Bodenschrammer vom Mamazwerg hat meiner leider keine Abdeckklappe.)
So - also jedes Mal, wenn ich den Hüpfer im Rohr hörte, Motor an.
Danach habe ich ein Stück Klebeband in den "Ausguß" gestopft und einen Papierstreifen von der Küchenrolle ordentlich drüber geklebt.
Dachte ich bisher, weswegen ich auch noch den Staubsauger nicht angefaßt hab seitdem. Man will ja das Vieh nicht herausfordern.
Zudem leben ja so Heuschrecken ewig und drei Tage (oder hab ich zu viel in der Bibel gelesen?) und den wollt ich dann auch nicht rumspringen haben.
Vorhin - als ich mich (um mich zu drücken) überwunden habe, das Abklebepapier zu entfernen und endlich mal wieder zu saugen - mußte ich entdecken, daß das Papier längst von der Öffnung ist.
Prinzipiell würd ich sagen: wurscht.
Aber weniger wurscht ist, daß ja der Staubsauger im Abstellraum aka Speisekammer lagert und ich jetzt eigentlich nicht will, daß das Vieh (so noch am Leben und entkommen) meine Lebensmittel oder andere Dinge anfrißt.
Aber suchen tu ich das Vieh nun auch nicht. Schlimmstenfalls hüpft es mir nächstens um die Ohren....
Aber daß es so schlimm ist, daß ich mal wieder Dinge lieber mache, die dringend anstehen... hilft mir letztendlich eh nicht weiter.
Allerdings habe ich nun die unklare Situation mit dem Staubsauger geklärt oder zumindest so weit im Griff, daß ich den auch wieder regelmäßig verwenden kann.
Es ist nämlich so: Vorletzte Woche gabs in der Nacht nervige Insekten-geräusche. Dumme Wanze - dachte ich, sah aber nix.
Samstag vor einer Woche fiel dann - fast neben mich - ein riiiiesen Grashüpfer aufs Bett.
Da ich in dem Moment nicht gewillt war, den an der Wand oder im Bett zu zerquetschen, entkam der meinem Erstversuch. Aber nicht dem Staubsauger.
Dort drin rumorte er noch länger.
Blöderweise sind ja wieder die teuren Staubsaugersackerl so dumm konstruiert, daß bei Rüsselabnahme der Staubsackeingang freiliegt. (Und anders als der Bodenschrammer vom Mamazwerg hat meiner leider keine Abdeckklappe.)
So - also jedes Mal, wenn ich den Hüpfer im Rohr hörte, Motor an.
Danach habe ich ein Stück Klebeband in den "Ausguß" gestopft und einen Papierstreifen von der Küchenrolle ordentlich drüber geklebt.
Dachte ich bisher, weswegen ich auch noch den Staubsauger nicht angefaßt hab seitdem. Man will ja das Vieh nicht herausfordern.
Zudem leben ja so Heuschrecken ewig und drei Tage (oder hab ich zu viel in der Bibel gelesen?) und den wollt ich dann auch nicht rumspringen haben.
Vorhin - als ich mich (um mich zu drücken) überwunden habe, das Abklebepapier zu entfernen und endlich mal wieder zu saugen - mußte ich entdecken, daß das Papier längst von der Öffnung ist.
Prinzipiell würd ich sagen: wurscht.
Aber weniger wurscht ist, daß ja der Staubsauger im Abstellraum aka Speisekammer lagert und ich jetzt eigentlich nicht will, daß das Vieh (so noch am Leben und entkommen) meine Lebensmittel oder andere Dinge anfrißt.
Aber suchen tu ich das Vieh nun auch nicht. Schlimmstenfalls hüpft es mir nächstens um die Ohren....
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Montag, 20. September 2021
Von der Beliebtheitszurechtrückung
sid, 22:44h
Das Firmentreffen - besser unsere Zusammenführung (seit 9 Monaten) - fand nun endlich im Prater statt. In einem Biergarten mitten zwischen den Fahrgeschäften.
Selbst meine graswachsenhörenden Ohren waren maßlos oder gerade deswegen überfordert.
Ich kam fast eine Stunde nach Beginn an. Das lag weniger an mir als an der Planung. Die Zeit anzusetzen, wenn ich gerade erst den letzten Kundentermin (der immer an dem Wochentag um diese Uhrzeit ist) verabschiede und dann noch wegräumen & die Firma zusperren muß, ist halt auch eine Herausforderung...
Netterweise wurde aber mit der Vorstellung auf mich gewartet (Nachdem ich gegen Wochenmitte mal meine Chefin auf die Unmöglichkeit meines pünktlichen Erscheinens hingewiesen habe. Wär ich kleinlich, würde ich sagen: hätten wir noch die Organisationstaferln, hätte man ja ganz einfach sehen können, daß noch jemand arbeitet...)
Schnell verabschiedeten sich diese oder jene Personen. Aber bei dem Lärm kann (oder will) man nicht mit allen sprechen und irgendwann waren wir auf einen langen Tisch reduziert.
Dann wurde es aber sehr nett und wir haben uns bis zur letzten Runde ausgesprochen gut unterhalten.
Ich kam zwar nicht dazu, mit den KollegInnen zu sprechen, die ich ewig und drei Tag nicht gesehen habe, dafür aber habe ich genau das gemacht, wozu das Treffen war: neue KollegInnen kennengelernt.
Der ganz harte Kern zog dann noch weiter in die Stadt, aber ich finde immer, es ist am besten, wenns am schönsten ist und bin zum Zug abgebogen. Außerdem hatte ich für Samstag auch noch Pläne.
Offensichtlich habe ich aber großen Eindruck hinterlassen, denn als ich heute in die Firma kam, strahlten mich beide Rezeptionistinnen an und erzählen, daß ein Kollege ganz besonders begeistert von mir war und meinte, ich müsse sehr beleibt sein. Aber sie hätten sich beeilt ihm zu sagen, daß das nicht so wäre und nicht viele mit mir auskommen.
Großartig.
Kann aber darüber lachen. Nachdem ich ja weiß, woher der Wind weht.
Wichtig ist ja eher, daß sich die Leute nun selbst ein Bild gemacht haben, und sich hoffentlich ihre eigene Meinung bilden.
Selbst meine graswachsenhörenden Ohren waren maßlos oder gerade deswegen überfordert.
Ich kam fast eine Stunde nach Beginn an. Das lag weniger an mir als an der Planung. Die Zeit anzusetzen, wenn ich gerade erst den letzten Kundentermin (der immer an dem Wochentag um diese Uhrzeit ist) verabschiede und dann noch wegräumen & die Firma zusperren muß, ist halt auch eine Herausforderung...
Netterweise wurde aber mit der Vorstellung auf mich gewartet (Nachdem ich gegen Wochenmitte mal meine Chefin auf die Unmöglichkeit meines pünktlichen Erscheinens hingewiesen habe. Wär ich kleinlich, würde ich sagen: hätten wir noch die Organisationstaferln, hätte man ja ganz einfach sehen können, daß noch jemand arbeitet...)
Schnell verabschiedeten sich diese oder jene Personen. Aber bei dem Lärm kann (oder will) man nicht mit allen sprechen und irgendwann waren wir auf einen langen Tisch reduziert.
Dann wurde es aber sehr nett und wir haben uns bis zur letzten Runde ausgesprochen gut unterhalten.
Ich kam zwar nicht dazu, mit den KollegInnen zu sprechen, die ich ewig und drei Tag nicht gesehen habe, dafür aber habe ich genau das gemacht, wozu das Treffen war: neue KollegInnen kennengelernt.
Der ganz harte Kern zog dann noch weiter in die Stadt, aber ich finde immer, es ist am besten, wenns am schönsten ist und bin zum Zug abgebogen. Außerdem hatte ich für Samstag auch noch Pläne.
Offensichtlich habe ich aber großen Eindruck hinterlassen, denn als ich heute in die Firma kam, strahlten mich beide Rezeptionistinnen an und erzählen, daß ein Kollege ganz besonders begeistert von mir war und meinte, ich müsse sehr beleibt sein. Aber sie hätten sich beeilt ihm zu sagen, daß das nicht so wäre und nicht viele mit mir auskommen.
Großartig.
Kann aber darüber lachen. Nachdem ich ja weiß, woher der Wind weht.
Wichtig ist ja eher, daß sich die Leute nun selbst ein Bild gemacht haben, und sich hoffentlich ihre eigene Meinung bilden.
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