Samstag, 8. Juni 2019
Vom Tabletfisch
Ich komm grad von der Tabletnachhilfe und die Datumsgrenze ging sich grad nicht aus. Macht aber nix.
War auch nicht geplant, daß ich bis nach 23h dort bin. Ursprünglich dachte ich, ich werd ganz locker gegen 22h schon zu Hause sein.
Na aber gut so (und gegenüber lärmt es eh schon wieder…).

Die positive Nachrichte: die meisten großen Fragenzeichen lagen gar nicht an mir, sondern am Tablet bzw. den Programmen.

Nach wie vor nervt es mich massiv, daß ich nicht einfach einen Rechtsklick machen kann.
Aber nun an die Kiste anzuhängen und von dort aus rumklickern, scheint mir aktuell die nerven- und zeitsparendste Lösung.
Leider aber vorhin dann auch bemerkt (oder insofern auch zum Glück), daß die Hälfte meiner runtergeladenen Arbeitsunterlagen falsch (weil doppelt neu, statt neu und alt) ist.

Nun muß ich halt daran denken, wenns mal nicht ganz so heiß ist, für ein/zwei/drei Stunden nochmal alles zu überprüfen, runterzuladen und zu überspielen.
Unbezahlt - versteht sich. Aber nun ja... *seufz* bleibt mir aktuell nicht viel Andres übrig.

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Freitag, 7. Juni 2019
Vom Schluckauftablet
Mail an
die HV
den Nachbarn (u.a. deswegen) und
den Supervisor (in dieser Angelegenheit)
und andere
erledigt.

So fühle ich mich nun auch, habe aber die Hoffnung, daß es die nächsten Tage, nachdem das nun aktuell erledigt ist, wieder bisserl besser um meine "Netzlaune" bestellt ist.
Aber warten wir zuerst die Tabletnachhilfe ab. Das Ding zerrt an meinen Nerven und Energie, das ist unglaublich. Ein richtiger Vampir.

Aber - und das rechne ich ihm hoch an - als ich vor einer Woche mitten in der Nacht Schluckauf bekam, war es sehr nützlich.

Schluckauf hatte ich mal in Teenagerzeiten ganz arg.
Immer abends, zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden lang.

Seitdem eigentlich nicht mehr nennenswert.
Wenn ich frische Radischen esse, bei den ersten zwei Bissen, aber sonst nichts, was weiter im Gedächtnis bleibt.

So dachte ich auch Freitag um halb vier, das wär nur eine Sache von paar Minuten und dann weiter mit dem Nachtschlaf.
Weit gefehlt. Liegen ging gar nicht mehr, zu heftig die Kontraktionen. Und das im 3 bis 7 Sekunden Rhythmus.
Also das Tablet geholt und im Finstern mich versucht abzulenken.
Nach dann 40 Minuten war der Spuk vorbei und ich erschöpft in der Horizontalen.
Erholsam ist anders. Aber TGIF.

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Montag, 3. Juni 2019
Lausbeute

Nachdem wir letzte Woche in einer Hauruck- aktion fix 4 Erdsäcke angeschleppt hatten, gings also gestern endlich mit dem Abklappern los. Zuerst zum Markt.

Dort hat mich der Standler, bei dem ich seit quasi immer schon kaufe (oder auch nicht) mich bisserl mit der (verlauster) Ausschuß- waren übern Tisch gezogen. Aber seis drum.

Den Coup des Tages hab ich beim Hofer gelandet - 6 Stauden um insg. unter 4 Euro.

Heim und den Mamazwerg angefragt, ob auch straßenbahnwillig.


Irgendwie doch viel lausiger und die Coupbeute. Drei Stauden doppelt.

Nach der Schwedenerfahrung steht nun fest - ich stresse den Mamazwerg. Weil ich beim Schauen unglücklich bin. Abgesehen davon, daß die Preise mal wieder nicht ordentlich angeschrieben sind, und schon gar nicht korrekt verrechnet (jaja, wieder die 1+1gratis-Sache, nur gestern hab ich gleich protestiert, aus dem Vorjahr klug), es nervt mich die Frechheit, Sachen einfach um den 4fach Preis angeboten zu bekommen. Also viel negative Energie.

Komm, ich lad Dich ein, sagt der Mamazwerg. Aber ich will nicht.
Da gehts ums Prinzip. Wenn alle die teuren Preise einfach akzeptieren (eine kleine Tagetes ab 1 Euro!!!), wird es nie wieder erschwingliche Ware geben.

Also nur den Weihnachtgutschein aufgebraucht (und drauf gezahlt, obwohl ich das fast durch die Beschwerde wieder rein hatte).
Die Pflanzen kurz beim Mamazwerg abgestellt und auf einen Eiskaffee gegangen. Den hatten wir uns verdient.



Nach dem Gurkenzwischenstop wollte ich direkt mit der Straßenbahn weiter zum nächsten Baumarkt und da seh ich eine Silhouette, die sich als die korrekte erwies. Was freu ich mich darüber. Bin sogleich an den weichen Vollbart gedrückt worden, sodaß ich doch 2 Stationen länger mit der falschen Bim gefahren bin, um noch bisserl Zeit zu schinden.


Beim Baumarkt dann wie ein verrückter Nager hin und her gesaust.
Da gibts nämlich einen Scanner. Somit brauch ich weder einen Mit- arbeiter wegen Preisauskünften suchen, noch mich bei oder nach der Kassa ärgern oder wild schrecken.

Alles heimgetragen, dann zu Fuß zum andren Hofer. Dort stellten die sich dann - wie sag ichs höflich? also ich sag nix. Dafür ließ ich mich in ein Gespräch von einem andren Pflanzenliebhaber verwickeln.
Zwei reg. Pflanzen (teuer) gekauft und dann noch kurz vor Schließung in den Supermarkt - weil auch das mußte sein.
Weiter zum Mamazwerg. Lagebesprechung und mit den abgestellten Pflanzen endlich heim.


Ganz rechts in weiß die Hofer-Pflanze. Moos wird noch entfernt.

Heute hab ich mich dann damit gequält, wo nun was hin soll.
Ist nämlich der Nachteil, wenn man hier und da und nicht ziemlich viel auf einmal bekommt. Wobei ich das autolos auch gar nicht heim bekommen hätt.

Das Pflanzkonzept ist erstellt, aber ganz glücklich bin ich noch nicht*. Es fehlen sowieso noch ca. 10 Pflanzen, sonst bleibts Fenster nakig.
Daweil haben die Marienkäferlarven noch Zeit, sich zu entwickeln und voll zu fressen.


* Zuviel intensives Pink vereinfacht es nicht gerade.

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