Faultierwirtschaft

Der Mamazwerg fühl sich seit einiger Zeit dazu berufen, mir (ungefragt) von überall Fisch mitzubringen oder zu verlinken oder oder.
Prinzipiell nett, aber eigentlich gehts ja bisserl auch darum, selbst die Augen offen zu halten.

Deswegen staunte ich nicht schlecht, als ich diese Woche ganz weit weg ankam und der Fisch bereit auf mich gewartet hat : )

Zwischen Fisch und heute gibts einen hübschen Bezug. Und so spar ich mir, die Geschicht vom verwurmten Tag zu erzählen, der dann wirklich sehr wurmig war. Mittlerweile hat sich aber der Ärger gelegt und ich freu mich, wenigstens noch in der Weihnachtswoche, nach ganz weit weg zu fahren. Zumindest war heute Mittag mal so der Plan.

Es ergab sich schon vor sehr langer Zeit, da ich feststellte, daß Kerle die ärgsten Tratschweiber überhaupt sind.
Mittlerweile sollte ich schon wissen, was nu kommt, wenn H. mich ganz unschuldig fragt, wann ich das letzte Mal von G gehört hätt.

Wobei die Frage war, wann ich G. das letzte Mal gesehen habe.
Ganz einfach, weil wir uns da alle gesehen haben und das Mal davor ist schon ziemlich genau 5 Jahre her. (Eigentlich hatten wir uns dann auch noch 2012 ein verhundstes Mal im Jänner gesehen und dann zur Beerdigung, aber diese Termine zählen nicht.) Sonst spielt er ja gern U-Boot.

Jedenfalls konnte er gar nicht an sich halten und druckste schon wild rum, so daß ich quasi bereits erraten habe, was er denn weiß und *schwups* hab ich quasi die Geschichte selbst rausgefunden und wir haben nur darüber geredet. *lach*
Männerlogik.

Und durchsichtig wie ein Glasfisch. Jedes Mal. Aber süß irgendwie auch : )

Langsam ist es ja ganz und gar nimmer lustig.
20 Zentimeter von der Heizung entfernt spürt man nix mehr. Zumindest keine Wärme. Kalter Luftzug schon möglich.

Seit Tagen & Nächten bibbernd mit Wollsocken unter Decke/Wolldeck. Alles andre bleibt liegen.
Oder hängen. Wie die Wäsche.
Weil 8 Stunden im Bad bei aufgedrehter (haha) Heizung lange nicht reichen, damit was trocken wird. Zum Wegräumen ists aber auch zu kalt.

Letzte Woche noch einmal mit der HV telefoniert, jetzt noch einmal gemailt.

Bis Montag war ich nur mit der dünnen Frühlingsjacke unterwegs, weils draußen - abgesehen von Wind - auch nicht anders ist.
Heimkommen, und ist Kalte steigen - seltsam. Böden noch immer eisig. Die Laune langsam auch.

Da erhellte mich zwischendurch die Post am Wochenende - Bestellung quasi angeliefert. Übergabe gabs diesmal krankheitsbedingt nicht.


Noch mal Nachschub und Honigbällchen

Eigentlich wollte ich die Motivation und Ideen von letztens mitnehmen, aber es ist einfach viel zu kalt. Bei maximal 20 Grad und blauen Fingern macht leider gar nix Spaß *seufz*

Was für ein Tag, was für eine Woche.

Irgendwo hörte ich eine treffende Beschreibung über das Seelenleben mancher Amerikaner im Moment.

Die schlimmsten Tag in seinem Leben waren 9/11 und 11/9.
Da machte es dann auch kurz *klick*.

Auch nett, wie es marc maron beschrieben hat:

25.6% voted Clinton
25.5% voted Trump
46.9% didn't vote

and that's how democracy dies.


Aktuell verbuche ich alles unter "Fasching".
Seit 11Uhr11 ist es soweit, wobei ich da schon wieder ruhig war.
Nicht so um 10Uhr10, weil ich, statt am Flughafen, noch irgendwo zwischen nix und nirgendwo gefangen saß und so ein bisserl auf Flugverspätung gehofft hatte *g*

Und weil dann doch alles besser geklappt hat, als der halbe Herzkasper, gibt es zu Faschingsbeginn Maorifische.



Extra von andren Ende der Welt eingeflogen.