Faultierwirtschaft

Nachdem ich gestern dann doch irgendwie geschafft hab, fix zwei Karten zu machen, kam mir heute nach dem umgedrehten Tag der Gedanke, die Laune gleich beim Schopf zu packen.

Die Buchstaben waren etwas unkooperativ, deswegen der Entschluß, die mal eben fix zu reinigen und zwar der Abwasch.
Tja, dann das große Suchen und irgendwann der innerliche Abschluß, daß das t wohl doch den Abfluß runtergesaust ist.

Sogar mit der Taschenlampe reingeleuchten *IGITT* - wenn jemand gute Reinigungstips hat, das wäre wirklich hilfreich ; )



Später gewundert, warum die Kloschraube freiliegt, und siehe da - das t ward wieder da *uff*
Entdeckt, daß sich zwischenzeitlich auch das b unsichtbar gemacht hatte, aber nix, was nicht behebbar wäre.

Nu gehts noch an eine Geburtstagskarte, damit ich die am Samstag gleich loswerden kann.
Ausnutzen, daß mit Monatsbeginn schlagartig meine Arbeitszeiten wieder verschoben wurden.
Muß man aber genießen, wies halt eiskalt von hinten kommt und die heutige Nacht zum Tag machen ; )

Hat man Töne - der Weltspartag wurde mal eben so auf den letzten Freitag vorverlegt.
Warum wieso weshalb - gute Frage und somit meine schöne Montags- "in der Pause zu den Banken flitzen"planung hinfällig.

Also dann nur Reformationstag. Ist ja auch was Feines.

Daweil kann ich mir noch Inspiration zu den Herbstkarten überlegen, weil man ja nu Halloween nicht will, sondern nur Erntedank.

Seh ich entspannt, solange nicht das Erpressungsvolk an der Tür klingelt.

Das könnte vor allem beim Housesitting unangenehm werden, aber vorab ist noch alles ruhig.

Morgen dann Feiertag. Azuki von da <---

Finde ich momentan sehr entspannend mit einem Tag unter der Woche frei. Nimmt bisserl den Druck raus und mancht die Umgewöhnung auf die Arbeitsverteilung ab übermorgen leichter.

Ging schon mal gut im Vorfeld los - da war eine Zusage, die quasi schon zum Messestart erst wieder zurück- genommen wurde, ich hatte eine Frei- karte, die ich, weil Vollarbeitseinsatz, nicht nutzen konnte und am Abend auch noch eine Einladung, die auch zeitlich einen Rahmen gesetzt hat.

Den Vorfeldärger runtergeschluckt und eine überteuerte Eintrittskarte für die Ideenwelt gelöst. Fisch: zuckero.

Auffallend und sehr angenehm leise war es im Gegesatz zu manchen Vorjahren. Die Aufteilung dieses Jahr hat alles auch ziemlich aufgelockert, auch wenn das nicht darüber wegtäuschen konnte, wie sehr mittlerweile die Ausstellerzahl geschrumpft ist.

Ganz viel Zeit zum Schauen gehabt und bisserl was mitgenommen.


Ideen mit Herz, Bandelkram und Eddings, Mitbringsel

Im Vorjahr liefs so.