Freitag, 22. Jänner 2016
Gebrechensfisch
Das heutige (Fisch)Thema - diverse Arten von Gebrechen, die diese Woche meinen Kalender gekreuzt haben : )

Dazu passend schon ein kopfloser Fisch - eben auch mit Gebrechen *g*

Was ich wirklich super fand, bereits am Montag bzw. Dienstag wußte man, daß wir erst am Donnerstag ein Wassergebrechen haben werden.
Zum Glück hatte ich am Mittwoch einen Termin am Nachmittag und so sah ich die Ankündigung, daß uns das Wasser abgedreht wird.
Die war nämlich noch nicht da, als ich zu Mittag heimkam. Dafür haben wir jetzt einen hübschen neuen Hydranten vorm Haus stehen : )
<- Foto via hier


Dienstag in der Früh meldete sich plötzlich der Frühkunde aus der Versenkung zurück, da haben wir jetzt bisserl ein Logistikproblem, weil ich nun seit paar Wochen einen Vormittagskunden habe.
Ausnahmsweise hab ich der Firma gesagt, daß ich auch eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn schon anfangen könnte (die sehen das im Normalfall nicht gern, so sind dann aber alle hoffentlich glücklich).
Und kaum hatten wir diese Terminschwierigkeit gemeistert, teilt mir die Assistentin vom Vormittagstermin mit, daß wegen Telekonferenz der Termin sowieso verschoben werden muß *g*
Ja, macht nix, ich gewöhn mich mal besser an die Frühaufsteherei und wir verschieben da gar nix mehr, weil der Termin wohl eh bei der Uhr- zeit geparkt bleiben wird. Zu viele Änderungen haben zu viel Verwechs -lungspotential.


Mein Nachbar von drunter treibt mich ja gerne nachts aus dem Schlaf.
Extrem aufgefallen ist mir das diese Woche, als mir in der Schmerz- therapie eingeredet werden sollte, daß ich ja selten durchschlafen.
Ist ja richtig - aber ich finde doch, daß man sich dafür auch die Gründe ansehen muß.
Denn wenn ab halb elf in der Nacht abwechselnd Türen geknallt werden, im Bad rumgebrüllt wird, ein Trampeltier durch die Wohnung tigert und dann noch ein Bad eingelassen wird (und in andrerer Reihen -folge eine Wiederholung - gern auch mehrfach - erfolgt - ist es nicht ganz so einfach, nicht davon aufzuwachen. Sonntag auf Montag zwischen halb eins und 5h wars recht unterhaltsam wieder...
Den Zeitungsmenschen und den Wachschutz von gegenüber (inkl. der Beleuchtung) lasse ich da eh schon mal weg.

Mittwoch am Heimweg, hab ich gesehen, daß der Nachbar da ist und dachte, ich spreche den mal zu einer vernünftigen Zeit auf das nächtliche Remidemi an.
Aber nix da. Wieder mal so geistesblitze Wesen in der Wohnung, die glauben, daß ich nicht sehe, wenn man durch einen deckelfreien Spion blickt (während in der Wohnung Festbeleuchtung herrscht und die Glotze an ist). Also nix gewesen.
Bin aber auch nicht wild darauf, da mal um 1h vorstellig zu werden : (


Und dann ist da seit drei Wochen noch die Sache mit dem laufenden Fisch. Den schaffen wir aktuell auch gar nicht, weil der uns kalendertechnisch immer wieder entschwupst. Nächste Woche, neue Chance.

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Donnerstag, 21. Jänner 2016
Von Kollegenäußerungen
Es ergab sich heute, daß ich wie bereits gestern eineinhalb Stunden in der Firma totschlug war. Zeugs vorbereiten, vor allem Fotokopien.
Lag aber auch an dem abgedrehten Wasser zu Hause.

Bereits vor halb sieben unter der Dusche, wieder ins Bett, Frühstück solange es noch Wasser gab, wieder ins Bett und dann gegen neun etwas zerknautscht zum Kundentermin (der sich um über eine halbe Stunde verspätet hat).

Im Gegensatz zu gestern war ich heute um die Mittagszeit in der Firma und sieh an, gleich auch die Kollegschaft. So standen wir dann ungewohnt plauschend und haben uns über dies & das ausgetauscht.

Meine Spezialkollegin hat von mir den Termin geerbt und mein Kollege hatte vor mir das Vergnügen. Der ist aber ziemlich hart im Nehmen und hat sich schon letztes Jahr und davor mehrfach - wie sagt man das höflich - nicht so nett über die Kundin geäußert.

Als wir heute rumwitzelten fielen auch wieder einige Sachen von ihm. Ich hoffe, daß ich (gegenüber Firmenmenschen) nie derart über meine Kunden spreche.
Obwohl ich der Kundin noch immer einiges nachtrag, läge es mir fern, mich so zu äußern. Aber da ist auch wieder die Krux - ich seh da viel mehr als er.

Interessant heute zu erfahren, daß sie noch immer aktuell ist. Als ich sie abgab, war sie in der letzten Verlängerung. Allerdings hat wohl nun wer von weit oben aus .de interveniert und noch mal einen Batzen nachgelegt.
Dazu hab ich keine weitere Meinung. Es freut mich für sie, aber für mich kommt das nicht mehr in Frage.
Ich halte nach wie vor meine Entscheidung für richtig und an ihr fest.

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Mittwoch, 20. Jänner 2016
Vom Zahnschliff
Dieses Jahr also langsam all diese nun kommen Sie langsam in dieses Alter-Behandlungsthemen von den Ärzten.

Premiere bei der Mundhygiene.
Das Mädl hat mich letztens nicht nur älter gemacht (kann nicht so schwer sein, die e-card abzuschreiben), sondern mir noch eine falsche Adresse verpaßt. Nun ja, langsam sollte ich den Kalligraphie-Kurs in Angriff nehmen ; )

Eigentlich dachte ich ja, man würde mir alles genau erklären, bin da nämlich so ein Freak und will die Sachen wissen, aber nein, schwups lag ich am Rücken und war vom grellen Licht geblendet.

Versteh ich nun ja gar nicht, wieso man da keine (getönte) Schutz- brille aufbekommt vor allem als Geschöpf der Nacht. Gespritzt hats bis runter zur Hand und das Gesicht bekam ich regelmäßig gewischt. Blendtränen liefen auch, während ich unerschrocken die Beißerchen hinhielt und die ganze Stirn verkrampfte. Wär um einiges angenehmer, wenn die Augen geschützt wären.

Während ich so da lag, fest im Griff der netten Dame, hab ich versuch über Blogeinträge nachzudenken, um mich dazu abzulenken, wenn sie mal grad wieder ins Zahnfleisch fuhr.

Meine Zahnlücke wurde nun nach über 20 Jahren komplett aufgemacht (dabei kam auch wieder raus, wie gut mein Zahnarzt gearbeitet hat). Seltsam das. Ungewohnt und mag ich noch nicht.
Aber unterhaltsam, als mir die Eckzähne geschliffen wurden. Dabei wurde gleich der Jagdinstinkt Geruchsinn stark.
Die nette Dame roch irgendwie nach Leberkäse. Das hat mich ziemlich irritiert, während ich Blut schmeckte. Nach einer halben Stunde wußte ich auch definitiv, daß sie Raucherin sein muß. Das konnte ich auch nimmer überriechen.

Das Feinste war aber der Fischaufkleber beim Waschbecken.
Allerdings war ich zu Beginn zu schüchtern, um den mitzunehmen und dann zu sehr davon abgelenkt, als beide Damen mir noch und noch erzählten, was für hübsche Zähne ich habe.
Langsam glaub ichs halt dann doch.

Und auch wenn ich noch immer ganz arg meinen Zahnarzt vermisse, ich glaub, so langsam komm ich bei der neuen Ärztin an.

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