Montag, 11. Jänner 2016
Von ruhmroten Leckerbissen
Was für ein seltsames Wochenende.

Am Samstag hab ich mich am Krawattl und zum Mamazwerg gepackt. Dort die ganze Erungenschaft an neuen Dingen ausprobiert.
Dabei festgestellt, daß der Daumen noch immer nicht mag.
Bereits vor 2 Wochen bei der Geschirraktion gemerkt, daß es nicht so einfach ist, Gläser abzutrocknen, wenn man das mit links gewohnt ist.
Trotzdem bisserl was geschafft, diese Woche gehts dann weiter.

Mit der vorletzten Straßenbahn heim und dann gestern einfach so gar nichts gemacht, außer im Bett rumzukugeln, nachdem ich einen großen Granatapfel zerlegt hatte.
Muß auch mal sein : )

Dann fiel mir ein, daß bald das Strawberry Gelatin Dessert abläuft und hab losgelegt. Sonntagsspielerei halt, Küche zu sauber ; )
Sehr schön amerikanisch klebrig *hihi*



Eigentlich wollte ich als dritten Farbklex auch noch die Hauptfarbe erneuern, das hab ich aber verlegt.
Eigentlich sind die Haare noch immer hübsch bunt, es tritt nur der Gewohnheitseffekt ein, bei dem man immer meint, zu hell, zu blaß, zu kurz, zu sonst was zu sein : )


Relativ viel geschlafen und nun bereit für den Dienstantritt. Noch genug Zeit, um bisserl Musik zu hören und darüber nachzudenken.
Schade, daß er nicht noch länger (gesund) bleiben konnte.


David Bowie - Fame

Nicht sein bestes Lied, nicht mein liebstes und doch derart verknüpft mit ganz vielen Erinnerunegn an diesen einen Sommer...

Als alles noch möglich und nix fix war.
Wahrscheinlich ist auch heute vieles nicht derart fix, wie wir das in unseren Köpfen haben, aber dennoch ganz anders - nur wenige Seiten waren da erst beschrieben.
Wenige Sommer später war dann der ganze Packen Verantwortung da.

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Freitag, 8. Jänner 2016
Abgeschossener Dreistädtefisch
Irgendwie wirds seit gestern nicht richtig besser.
In Schüben dann zwar schon, aber irgendwie auch nicht.
Das neue Jahr fühlt sich schon ziemlich alt an.

In der Früh kurz mal gezuckt, als ich am Spiegel vorbeikam.
Daran hätte ich gestern auch mal denken können...

Jedenfalls nach dem Kundentermin den Mamazwerg getroffen. Eigentlich bloß so. Und weil ich noch Zeit hatte, oder irgendwie mich vor mir selbst gedrückt hab oder auch vorm Weg zur UB, hab ich beim Kaffee Gesellschaft geleistet.

Der Mamazwerg hat vor paar Wochen die Bildfunktion vom Handy lieb- gewonnen, und so mußte ich mir im Kleinstformat (und das, obwohl ich seit gestern schlechter seh) Fotos ansehen, auf denen außer paar Linien nix zu erkennen war.

Irgendwann sagt der Mamazwerg was von Elefanten, (das triggert bei mir und ich seh wieder genauer unscharf,) Fassade und Leipzig.
Darauf ich: Ah, dann kenn ich das vielleicht.
Fragt der Mamazwerg wieso. Na weil ich ja noch NIE in Leipzig war.

Der Mamazwerg nickt ab, war dann aber doch verunsichert und sagt doch tatsächlich so was in der Art wie Du warst schon mal in Leipzig? und Ich merk mir doch nicht, wo Du schon mal warst.

Ist dann auch nicht relevant. Und nachgefragt wurde nicht.
Das war schließlich zu der Zeit, als ich im besten Fall nur ignoriert wurde. Bisserl merkwürdig und schal finde ich das doch. Oder einfach noch zu empfindlich von gestern (+ einer unnötigen Bemerkung zu einer Info, die ich besser nicht preisgegeben hätte).

Jedenfalls sah ich somit eine Menge unscharfer Bilder von Dresden, Leipzig, Meißen. Der Mamazwerg war so nett, mir den Meißenfisch bereits letzte Woche zu schicken.
Deswegen kommt der heute auch.
Weil der Mamazwerg kann nix dafür, daß ich kein dickeres Fell hab.


Bild aus der Schaumanufatur

Wo ich mal irgendwann ganz viel Lebenszeit und -energie verbracht hab, ist auch nicht wirklich wichtig. Alles schon so lang her, daß es noch immer wiegt.

Ach, und WO oder mit wem ich zu Silvester war, wurde ich auch kein Mal gefragt. Aber ich glaub, ich kann damit leben. Immerhin fiel am Dienstag nach einer Stunde auf, daß ich ganz dunkle Haare hab.
Man muß sich auch an den kleinen Aufmerksamkeiten erfreuen.

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Donnerstag, 7. Jänner 2016
Schiefstand
Seltsames Gefühl, die eigene Schwester aus den Mailkontakten zu entfernen.
Aktuell aber (noch) nicht so seltsam, wie die Daten vom Exfreund.

Nach der Arbeit Schmerztherapietermin. Mal sehen, was dann ist.

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In der Nacht irgendwie geschafft bei einer Drehziehsonstwasbewegung die Haare so zu verkeilen, daß der Stecker sich gelöst hat. Im Dämmer -schlaf nach dem Schmetterling gefaßt und mit der andren Hand die Haare nach dem Stecker abgepatsch. Der war dann auch gefunden, dafür war der Schmetterling weg. Aus der Hand gerutscht. War ja klar. Schlaf wird überbewertet.

Licht an. Mitten in der Nacht. (Also eine Stunde vor Wecker.) Irgendwann alle Teile miteinander ohne Ohr vereint. Seltsam.
Noch nie einen Tag ohne verbracht. Maximal 2 Stunden vllt.

Die andren Schuhe angehabt und bei einem dummen Rückwärtsschritt wieder komplettes Farbenschmerzprogramm.

Bei der Schmerztherapie wurde festgestellt, daß der Knöchel dicker geschwollen ist als der Avocado-Knöchel, aber alles beweglich *uff* Man darf nur nicht auf den Punkt drücken. Absolutes Sportverbot :(

Endlich viele Wuttränen.
Und noch immer nicht genug.
Kopfschmerzen von dem Erschütterungsanfall, der hat uns wohl beide überrascht.


Mittlerweile klar, woher ein Teil der Schieflage kommt.

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