Sonntag, 25. Oktober 2015
Flammkuchenversuch
Nach der Messe war ich noch fix einkaufen, weil der Kühlschrank sich nicht alleine füllt und ich auch seit ich wieder in der Stadt bin, noch gar nicht ordentlich einkaufen war.

Irgendwie wollte ich etwas, was relativ fix und ohne viel Patzerei geht. Flammkuchen hatte ich schon mal im September angedacht.

Als ich also mit der Messebeute am Bett saß und mir einfiel, daß ich dringend ein Paßwort suchen sollt (der Putermensch - meckert an meinem Paßwort rum, ich änder das und dann auch noch gleich den Ort der Aufbewahrung, aufdaß ich die halbe Wohnung umdrehen kann).

Nachdem ich dann schon vergeblich am Suchen war, dachte ich, schieb mal besser das Essen ins Rohr u. such während der Backzeit .
Auch den Wasser im Mund-Trick beim Zwiebelschneiden gestestet.



War sehr schlau.
Noch drei weitere mögliche Orte umgedreht (und 4 Zettel entsorgt), bevor ich endlich fündig wurde.

Zählt letztendlich nur das - und das Versuchsergebnis!

Fein wars! Die Finger riechen halt die nächsten Tage nach Zwiebel, aber das wars wert.


Gegenüber tut sich auch was im Büro. Mal sehen, ob sie heute den Lichtschalter finden.

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Sonntag, 25. Oktober 2015
Die zweite von zweien
Den Vormittag über ziemlich in den Seilen gehangen, zumal ich gerne von den wenigen Sonnenstunden, die unsere Seite theoretisch hat, gern was sehen tät, aber vor allem auch zum Aufwachen bräucht - aber egal... leidiges Thema.

Somit also nicht, wie angedacht, bereits am Vormittag zur Messe, sondern geschaut, daß ich mal irgendwie auf die Beine komme.

Diese unsägliche Übernahme vom kranken Kollegen liegt mir noch immer schwer im Magen, weshalb ich ihn angemailt hab. Damit sich dieser ganze dumme Knopf auflöst.


Letztendlich erst nach 14h angekommen, weil eh erstmals allein bei der Messe. Sämtliche Leute, die ich gefragt hatte, haben sich für dieses Jahr verweigert. Die Vorkommnisse der letzten Jahre und vor allem vom Vorjahr haben alle vergrault.

Gleich an der Kassa einen derart unfreundlichen Vollpfosten erwischt, daß ich auf der Stelle umgedreht wäre, hätte ich keine Karte gehabt.
Muß man sich mal vorstellen, für den gewaschenen Eintrittspreis (13 Euro vor Ort, zudem Zwangsbeglückung, weil man für alle stattfindenden Messen zahlen muß), gibt es noch nicht einmal ein Programmheft oder einen Hallenplan.

Erwartungen hatte ich keine mehr, daher angenehm überrascht, über den vielen Platz in der Halle, und wie alles angelegt war.

Diesmal auch keine Lärmbelästigung von den vielen ferngesteuerten Spielzeugen und einen eigenen Workshopbereich, mit einigem Platz.
Meine Workshops habe ich verpaßt, weil die schon waren, als oder bevor ich ankam.

Mal langsam versucht mich zu orientieren, wo so meine Favoriten sind & was ich noch abklappern wollte und dann auch zum Kartenspender. Daneben später meine Lieblingsdemonstratorin besucht, mit der ich mich schon letzte Woche lange unterhalten hatte, und sehr lange quasi Privatvorführung der Produkte bekommen.

Die ganzen netten Niederländer besucht, Vorführungen der Italiener angeschaut und mit den Origami-Herrn getratscht.

Letztendlich zwar nur einen Stempel, dafür Küchenzeugs und neben einer Menge Banderlzeugs viel Kleberei erstanden.


Klebezeugs von Elizabeth craft design und Ideen mit Herz
Pop Ups von Ideen mit Herz und Bandelkrams von Parelparadijs und Perlenkiste
und der Stempel von Pipilonia


Unterm Strich überraschenderweise sehr viel besser und netter.
Für nächstes Jahr doch noch nicht von meiner Messeliste.


Gegenüber leuchtet überraschenderweise ein Raum weniger, es bleibt ein Rätsel, warum man die andren Lichter nicht auch abdrehen kann - aber ich bin schon über Minimalfortschritte glücklich.

Jetzt werd ich noch die Nase in die Bastelkataloge stecken und dann die Beute vom Bett räumen : )

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Samstag, 24. Oktober 2015
Stattmessefisch
Eigentlich wollte ich heute auf die Messe gehen.
Eigentlich wollte ich heute gesund schlafen.

Tatsächlich brannte jetzt bereits die x Nacht von gegenüber so hell das Licht herein, daß ich bereits vor halb acht wieder wach war.

Was so verkehrt nicht wahr, weil kurz später schon die Firma anrief.
Kollege krank - einspringen.

Also losspringen. Weg raussuchen, Frühstück.
Unter die Dusche springen. Zur Firma sausen, Material holen.
Am Weg zum Kundentermin um die 20 Seiten Material gelesen.
Letztendlich nicht gebraucht, aber besser mal mit Ahnung ankommen, also so ganz Nackerbatzl dastehen.

Am Rückweg den Subway gesucht, weil heute Eröffnungsangebot.
Mittlerweile ausgeprägter Migränestatus und weiter in die Firma - Zeugs zurückgeben, Zeugs abholen.

Und dann...
... wärs für nur noch 2 Stunden etwas zu stressig gewesen, noch zur Messe zu fahren.

Daher nur der Fisch von letzter Woche:


Also zum Mamazwerg.
Wetter ausnutzen, nachdem das Schmerzmittel zu wirken begonnen hat, und Fenster außer/innen geputzt. Den Schreibtisch zurück gestellt und das Badezimmer einmal umgedreht ; )


Nun dreh ich mich dreimal um - es leuchtet von gegenüber noch immer / schon wieder. Bis mindestens Dienstag in der Früh.
Außer ich versuch morgen wirklich einen Wachmenschen von drüber dazu zubringen, die Illumination zu beenden.

Wäre wirklich fein.
Schlafen ohne Fernlicht.

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