Freitag, 18. September 2015
Von der Fischerweise
Nun also schon Fischbeitrag #272.
Geht dann manchmal viel schneller als gedacht.
Auch war für heute der Erstfisch vorgesehen, aber kommt halt dann irgendwie doch anders, als geplant.

Seit Stunden kreiselt der Schlußreim von Schuberts Fischerweise in meinem Kopf herum:
Gib auf nur deine Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht.
*

Nach dem Schmerztermin war ich heute kurz im Stadtstandort, weil ich bei der Durchsicht der Abrechnungen gesehen hab, daß vor paar Monaten ein Termin zu Firmengunsten verrechnet wurde, und ich das gerne überprüft bzw. nachverrechnet hätte.
Dann ergab es sich, daß der Hai doch noch da war, und ich hab kurz auf die aktuelle schräge Arbeitssituation angesprochen und auch diese Sache erwähnt.

Nun ist es doch genauso, wie es sich schon angefühlt hat, alles was damals be- und versprochen wurde, gilt nicht mehr. Alles ist anders.
Ganz anders.

Dann wurde mir dies gesagt. Und dann wurde mir jenes vorgeschlagen. Aber ich bin da etwas vorsichtig. Ich erinnere mich an die Fallstricke von seinerzeit.

Und genau so ist es nun auch.
Langsam rattert es sich heraus, was mir da in den drei Minuten so gesagt wurde, da paßt einfach einiges nicht zusammen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr hakt es.

Mag ich nicht. Finde ich doof.
Und ich glaube, es macht mir die Standortentscheidung schlagartig um so vieles leichter.
Seufz.

Ehrlichkeit bei der Arbeit. Das wär doch mal ein Ding...



* Wer sich die Vertonung antun möchte, bitte. Ich halte Schubertlieder nicht immer gut aus, deswegen nur der Text ; )

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Freitag, 18. September 2015
Kein Tritt frei ; )
Beinahe könnte man sagen - und wöchentlich grüßt das Museum : )
Das hatten wir ja mal angefangen, bis es sich etwas verlaufen hat.
Obwohl ich die letzten Jahre dennoch im Schnitt mind. 10-12x in Museen war, Ausstellungen noch um einige mehr, aber das ist ja kein Wettbewerb. Erst bei der langen Nacht dann *fg*

Jedenfalls waren wir heute da



und auch bei allen 5 Schauplätzen.

Allerdings haben wir zuerst bei einer Führung mitgemacht, bevor wir einmal die Fußgängerzone querten, um festzustellen, daß die Touristen natürlich auch von der Aktion profitieren wollten. Schlange bis ewig. Umdisponiert und durch den Schweizer Hof, als der Mamazwerg sagte - schau mal, bis wohin die stehen. Also Rückzug zum nächsten Museum, aber auch da Massen und Einlaß nur scheibchenweise.

Also Museen Museen sein lassen, gemütlich quer durch die Stadt geschlendert, noch ein Tuchlaubeneis mitgenommen und dann sehr entspannt nach Hause gefahren. Natürlich hätten wir auch noch bisserl länger warten können, aber mein 1/2 Nachmittag hatte schon Wartephasen & spätestens am 26. Oktober haben die Museen wieder freien Eintritt.

Kann man ja auch mal machen.
Wobei in dem Fall die Schulter für mich die Entscheidung traf.

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Mittwoch, 16. September 2015
Ecoute comme mon cœur est immense
Ein bisserl Motivation, weil ich mich schon wieder nicht aus dem Haus bekomme. In mehrfacher Hinsicht.

In vier Wochen ist es genau die Hälfte.
Und dann schon so viel vorbei.


Indila - Dernière Danse

Ein As hatte ich im Ärmel für den Tanzabend.
Der fällt nun urlaubstechnisch ins Meer : )

Ob ich den hinterher einfordern kann, muß ich noch prüfen.
Daweil tanz ich allein durch den Schmerz.

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