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Montag, 27. Juli 2015
Hummerblässe
sid, 14:41h
Viel schneller, als gedacht, trifft das ein, was ich vermeiden wollte.
Die Firma ruft an, der Kunde will seinen Termin vorverlegen - gleiche Startzeit wie seine Kollegin.
Einmal ju, zweimal hu und unter der gestrigenBräune Hummerfarbe spürbar blasser geworden.
Sehr ruhig nur die Konstellation geschildert (Die sitzen im selben Zimmer, holen uns zeitgleich beim Werkschutz, marschieren 2 Minuten denselben Weg, um in angrenzenden Räumen zu landen. Hinaus ähnliches Spiel.), daraufhin ernte ich das obligatorische ich hab ja gleich gesagt, daß Du in dieser Firma keine Termine mehr haben sollst und warte auf den Rückruf, weil man sich intern nun doch nochmal deswegen bespricht.
Vllt ist es gut so - je schneller das erste Aufeinandertreffen hinter mir ist, umso besser.
Vom Mamazwerg keinen Rückhalt, nur null Verständnis und den fest- gebissenen Vorwurf der Hysterie (ahja, gut zu wissen) und den urspr. Tagesplan umgeworfen.
Ich finde es weitaus besser, vorbereitet in eine Situation zu stolpern, als mich dann rücklinks auf dem Gleichgewicht schmeißen zu lassen.
Bei der Hinfahrt war mein Zug mal pünktlich, dafür der Wiesel nicht. Auch darauf gehofft, daß meine Kollegin sehr pünktlich eintreffen wird und mir diesmal wirklich Zeit gelassen, den Hügel raufzumarschieren.
Somit die erste Hürde gut genommen.
Nachdem wir leicht verspätet angefangen haben, war es ein Leichtes, darauf zu warten, meine Kollegin draußen plaudernd vorbeigehen zu hören, noch paar Minuten drauf zupacken und dann erst zu gehen.
Großes Auf- und Durchatmen am Weg zum Zug.
Mal sehen, was sie sich nächste Woche einfallen lassen. Der Kollege ist dann wieder aus dem Urlaub zurück und es wurde mir sowieso schon angekündigt, daß dann wieder nur Bröselzeit sein wird.
Aber auch das paßt mir. Ist die letzten Wochen (hitzebedingt) sehr viel liegengeblieben und noch bisserl Zeit für mich und meinen Kram zu haben, bevor dann spätestens August sowieso andere Zeit anbrechen, ist auch so verkehrt nicht.
Die Firma ruft an, der Kunde will seinen Termin vorverlegen - gleiche Startzeit wie seine Kollegin.
Einmal ju, zweimal hu und unter der gestrigen
Sehr ruhig nur die Konstellation geschildert (Die sitzen im selben Zimmer, holen uns zeitgleich beim Werkschutz, marschieren 2 Minuten denselben Weg, um in angrenzenden Räumen zu landen. Hinaus ähnliches Spiel.), daraufhin ernte ich das obligatorische ich hab ja gleich gesagt, daß Du in dieser Firma keine Termine mehr haben sollst und warte auf den Rückruf, weil man sich intern nun doch nochmal deswegen bespricht.
Vllt ist es gut so - je schneller das erste Aufeinandertreffen hinter mir ist, umso besser.
Vom Mamazwerg keinen Rückhalt, nur null Verständnis und den fest- gebissenen Vorwurf der Hysterie (ahja, gut zu wissen) und den urspr. Tagesplan umgeworfen.
Ich finde es weitaus besser, vorbereitet in eine Situation zu stolpern, als mich dann rücklinks auf dem Gleichgewicht schmeißen zu lassen.
Bei der Hinfahrt war mein Zug mal pünktlich, dafür der Wiesel nicht. Auch darauf gehofft, daß meine Kollegin sehr pünktlich eintreffen wird und mir diesmal wirklich Zeit gelassen, den Hügel raufzumarschieren.
Somit die erste Hürde gut genommen.
Nachdem wir leicht verspätet angefangen haben, war es ein Leichtes, darauf zu warten, meine Kollegin draußen plaudernd vorbeigehen zu hören, noch paar Minuten drauf zupacken und dann erst zu gehen.
Großes Auf- und Durchatmen am Weg zum Zug.
Mal sehen, was sie sich nächste Woche einfallen lassen. Der Kollege ist dann wieder aus dem Urlaub zurück und es wurde mir sowieso schon angekündigt, daß dann wieder nur Bröselzeit sein wird.
Aber auch das paßt mir. Ist die letzten Wochen (hitzebedingt) sehr viel liegengeblieben und noch bisserl Zeit für mich und meinen Kram zu haben, bevor dann spätestens August sowieso andere Zeit anbrechen, ist auch so verkehrt nicht.
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Sonntag, 26. Juli 2015
Bettmachroboter
sid, 01:55h
Ein Samstag, wie er sein soll. Vor allem, wenn noch immer heiß.
Rumkugeln ist angesagt.
Wobei mir der Mamazwerg einfällt, mit dem überraschten Spruch vor 6 Wochen beim ungeplanten Kurzbesucht der Wirtschaft, daß ja mein Bett gemacht sei.
Was soll ich dazu sagen?
Mein Bett ist fast immer gemacht.
Selbst, wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin.
Unterm Strich würde ich sagen, daß mein Bett gute 345 Mal im Jahr gemacht wird. Bisserl mehr oder weniger, abhängig davon, ob ich überhaupt zu Hause war. Manchmal auch mehrmals am Tag.
Ich will gar nicht wissen, was für ein Bild der Mamazwerg von mir hat.
Jetzt noch Waschküchenzeit, damit ich morgen am gemachten Bett meine Wäsche zusammenlegen kann.
Auch Herr Wajaklar hatHerz Platz für Roboter.
Rumkugeln ist angesagt.
Wobei mir der Mamazwerg einfällt, mit dem überraschten Spruch vor 6 Wochen beim ungeplanten Kurzbesucht der Wirtschaft, daß ja mein Bett gemacht sei.
Was soll ich dazu sagen?
Mein Bett ist fast immer gemacht.
Selbst, wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin.
Unterm Strich würde ich sagen, daß mein Bett gute 345 Mal im Jahr gemacht wird. Bisserl mehr oder weniger, abhängig davon, ob ich überhaupt zu Hause war. Manchmal auch mehrmals am Tag.
Ich will gar nicht wissen, was für ein Bild der Mamazwerg von mir hat.
Jetzt noch Waschküchenzeit, damit ich morgen am gemachten Bett meine Wäsche zusammenlegen kann.
Auch Herr Wajaklar hat
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Freitag, 24. Juli 2015
Schienenfisch
sid, 16:17h
Diese Woche zugfahrtechnisch einige Überraschungen erlebt.
Da war mal der Fiesel (in Kombination von er zu spät, ich zu früh am Bahnsteig), der sich offensichtlich leicht verfahren hatte. Zumindest stand an dessen Fenster gut lesbar VVV (Verkehrsverbund Vorarlberg) statt VOR. Vllt war er aber auch bei uns in Reparatur und versucht nun etappenweise quer durchs Land wieder heimzukommen.
Bild via hier.
Bereits vor Tagen fiel mir außerdem auf, daß an sämtlichen Zugtüren Kinderwagenverbotspickerl angebracht sind.
Mit Ausnahme von der jeweils ersten & letzten Tür einer Kurzgarnitur, da kann man die als Schilder stecken.
Zudem auch mittlerweile Durchsagen, daß man ab sofort nur noch den vordersten Zustieg mit Kinderwagen benutzen darf. Alle anderen 11 Türen sind tabu.
Bisserl seltsam ist das insofern, als man sich mal vorstellen mag, wie das mit mehreren Kinderwägen pro Vordereinstieg ablaufen wird...
Dann auch noch einen Zug gesehen, da war die erste Tür wegen Störung gesperrt.
Ich verstehe gewisse Sicherheitsbedenken - keine Frage, aber aktuell kennzeichnen sich die ÖBB und der VOR wieder durch ausgesprochene Familienfeindlichkeit. Gratulation dazu.
Mich wunderts ja nur, daß das noch nicht bis zu den Medien durch- gedrungen ist, sind wohl alles Autofahrer.
Mit dem Mamazwerg läufts auch schräg. Dauerraunzen wegen des Gipses. Unentwegt. Dabei hab ich selbst seit einer Woche Schmerzen im Innenband oder um die Ferse, dazu den Außenknöchel, der sich mal wieder mit einer halben Avocado verwechselt und seit über zwei Wochen jegliches Bergabgehen oder Stufen runter etwas anstrengend (weil zu geschwollen) gestaltet.
Im Lift kommt eine Frage nach der Arbeit. Also ganz ruhig erzählt, daß ich am Montag beim Kollegen vom Problemfall war, und daß das zunächst etwas unangenehm war, weil ich nicht über den Weg laufen wollte.
Ich solle nicht hysterisch werden. Das finde ich dann doch etwas deplaziert und war knapp davor den sich aufgedrängten Mamazwerg gleich noch vor meiner Wohnungstür vors Haus zu weisen.
Also wieder alles auf Schiene... der Mamazwerg scheint mehr als genesen, hier noch wieder lernen genug Abstand zu haben, damit wir uns wieder aushalten.
Weil durch den Mamazwergeinfall mein Zeitplan durcheinander ist, mehr Ruhephase eingeplant, weil ein knappes Mittagessen vorm Kundentermin auch reichen kann.
Extra lange getrödelt, weil der Schnellreis nur 2 Min in der Mikrowelle braucht und fix gegessen ist.
Was super ist, bloß, daß keiner zu Hause (!?!).
Ein Blick in den Kühlschrank war auch nicht sehr hilfreich, auch nicht das Wissen, daß es öfters da drin so aussieht ; )
Spätestens heute doch noch fix den Eiskasten auf Schiene bringen und wieder auffüllen.
Gähnende Leere geht ja vllt 2 Tage aber nicht noch eine weitere Woche - Hitze hin oder her ; )
Da war mal der Fiesel (in Kombination von er zu spät, ich zu früh am Bahnsteig), der sich offensichtlich leicht verfahren hatte. Zumindest stand an dessen Fenster gut lesbar VVV (Verkehrsverbund Vorarlberg) statt VOR. Vllt war er aber auch bei uns in Reparatur und versucht nun etappenweise quer durchs Land wieder heimzukommen.
Bild via hier.
Bereits vor Tagen fiel mir außerdem auf, daß an sämtlichen Zugtüren Kinderwagenverbotspickerl angebracht sind.
Mit Ausnahme von der jeweils ersten & letzten Tür einer Kurzgarnitur, da kann man die als Schilder stecken.
Zudem auch mittlerweile Durchsagen, daß man ab sofort nur noch den vordersten Zustieg mit Kinderwagen benutzen darf. Alle anderen 11 Türen sind tabu.
Bisserl seltsam ist das insofern, als man sich mal vorstellen mag, wie das mit mehreren Kinderwägen pro Vordereinstieg ablaufen wird...
Dann auch noch einen Zug gesehen, da war die erste Tür wegen Störung gesperrt.
Ich verstehe gewisse Sicherheitsbedenken - keine Frage, aber aktuell kennzeichnen sich die ÖBB und der VOR wieder durch ausgesprochene Familienfeindlichkeit. Gratulation dazu.
Mich wunderts ja nur, daß das noch nicht bis zu den Medien durch- gedrungen ist, sind wohl alles Autofahrer.
Mit dem Mamazwerg läufts auch schräg. Dauerraunzen wegen des Gipses. Unentwegt. Dabei hab ich selbst seit einer Woche Schmerzen im Innenband oder um die Ferse, dazu den Außenknöchel, der sich mal wieder mit einer halben Avocado verwechselt und seit über zwei Wochen jegliches Bergabgehen oder Stufen runter etwas anstrengend (weil zu geschwollen) gestaltet.
Im Lift kommt eine Frage nach der Arbeit. Also ganz ruhig erzählt, daß ich am Montag beim Kollegen vom Problemfall war, und daß das zunächst etwas unangenehm war, weil ich nicht über den Weg laufen wollte.
Ich solle nicht hysterisch werden. Das finde ich dann doch etwas deplaziert und war knapp davor den sich aufgedrängten Mamazwerg gleich noch vor meiner Wohnungstür vors Haus zu weisen.
Also wieder alles auf Schiene... der Mamazwerg scheint mehr als genesen, hier noch wieder lernen genug Abstand zu haben, damit wir uns wieder aushalten.
Weil durch den Mamazwergeinfall mein Zeitplan durcheinander ist, mehr Ruhephase eingeplant, weil ein knappes Mittagessen vorm Kundentermin auch reichen kann.
Extra lange getrödelt, weil der Schnellreis nur 2 Min in der Mikrowelle braucht und fix gegessen ist.
Was super ist, bloß, daß keiner zu Hause (!?!).
Ein Blick in den Kühlschrank war auch nicht sehr hilfreich, auch nicht das Wissen, daß es öfters da drin so aussieht ; )
Spätestens heute doch noch fix den Eiskasten auf Schiene bringen und wieder auffüllen.
Gähnende Leere geht ja vllt 2 Tage aber nicht noch eine weitere Woche - Hitze hin oder her ; )
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