Sonntag, 28. Juni 2015
Kundenpuffer
Wieso hab ich bloß gewußt, daß ich einen Puffer brauchen werd...
Schon bei der Ankunft gesehen, daß sie die Zweitbeste in Beschlag genommern haben und bereits die Nase voll gehabt. Zum Glück mit den Mamazwerg beschäftigt & so einfach paar Minuten ums Eck verbracht. Dann waren schon alle da und es ging los. Sehr kraß, daß ich dem Mann auch klar machen mußte, daß ich nicht angefaßt werden möchte.

Hinterher durch den Mamazwerg gar nicht in die Situation gekommen, mich abpassen zu lassen.
Mit der Zweitbesten durch die Stadt gezogen, die mir dann erzählte, daß sie sie versucht haben, über mich auszufragen.

Und nun reichts dann.
Wie anmaßend ist DAS denn, MEINE Freundin über mich auszufragen, wenn ich bereits am Montag sehr deutlich gemacht hab, daß wir aus- schließlich nur noch beruflich sind (und mein Privatleben tabu ist).
Paar Sachen der letzten Wochen erzählt, während ihre Augen immer größer und größer wurden.


Kurz heim und dann weiter zum Badminton. Endlich.
Jetzt nicht nur wegen der langen Spielpause, sondern auch einfach mal bisserl Sozialleben, ohne Druck oder Erwartungen.
Tat richtig gut.

Eigentlich sagt der Wochenendplan, daß ich mich 48 Stunden nicht mit der Gewitterwolke befassen soll, aber ich fürchte, in mir grummelts dafür zu sehr. *seufz*
Wie auch immer, es muß eine Entscheidung her. Donnerstag hab ich einen Tag Pause, aber wie die kompensiert wird, ist noch nicht raus. Aktuell plane ich, irgendwie den Montag zu überleben.
Daß der Nachmittag heute wohl noch ein Nachspiel haben wird, konnte ich an ihrem Blick erkennen. Aber immerhin, es kam noch kein Mail...

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Samstag, 27. Juni 2015
Lebensmottofisch
Heute mal der Fisch von letztens, der dann irgendwie leider nie gepaßt hat.
Momentan genießt er große Aktualität, wenn ich so meine Wochenplanung betrachte.

Urpsrünglich war ich vor 2 Wochen schon sehr in Panik, daß es mit dem Balkonherrichten und dann auch der Zeit, draußen zu genießen, nichts mehr sein wird.

Dazwischen beruhigt, weil ja doch noch gute 10 Wochen und mehr - allerdings gabs dann ja den Strich durch die Erholungszeiten.

Seitdem steht die Krankenbespaßung ganz weit oben auf meiner Tages -ordnung. Fast jede freie Minute zwischen Terminen oder/ und danach verbringe ich (noch) damit.

Für heute dachte ich wirklich, ich würde nach dem Frühtermin den Mamazwerg bloß einsammeln, Einkauf erledigen und dann so gepflegt gegen 11h zu Hause ins Bett fallen. "Du siehst so fertig aus", sagte der MZ.

Guter Plan und alles ganz anders.
Diese Woche ist die letzte Woche für so einiges, ab Juli gibts für mich arbeitstechnisch noch mal ziemliche Veränderungen. Die größte ist wohl, die Aufgabe der Souveränität, die ich die letzten 2 Jahre doch sehr zu schätzen wußte.

Zurück zur absoluten Unwissenheit und Aufgabe jeglicher Kontrolle über meine Zeit werden nicht immer so leicht sein.
Einige andre Sachen müssen sich auch erst finden.

Nachdem doch jemand im Büro war, habe ich die Chance genutzt noch ein letztes Mal die Zugehörigkeit zu spüren und wir haben über die ganzen Veränderungen gesprochen, von denen sich doch noch einige arrangieren müssen.

Somit sehr verspätet den Mamazwerg eingesammelt und dann statt um 14h erst kurz vor 16h zu Hause gelanden.
Mal wieder nicht allein, weil irgendwo muß es ein Lebensmotto geben ; )

Wär aber schon ziemlich heftig gewesen, an dem Preis vorbei zu kommen.

Für unter einen Euro pro Pflanze hab ich dann doch gern Erholungszeit aufgegeben. Verkehrt war das bis jetzt noch nicht. Ich muß sehen, wo ich die letztendlich parken werde.

Das Ungeziefer hab ich so gut wie möglich abgeduscht, die restlichen Pflanzen haben sich auch über die Zuwendung gefreut und vor allem hatte ich ENDLICH die Zeit die Fenster zu putzen.

Das ging nämlich gar nicht mehr, als ich Donnerstag gegen 6h einfach nur noch gelb statt sauber sah. Und das mir, wo ich normalerweise spätestens alle 2 Wochen die Fenster putz ; )
So ist das halt, wenn man irgendwie einen zweiten Haushalt jongliert und schaut, daß dort alles paßt.
Und nachdem der Lurch mich mittlerweile begrüßt und mir überallhin folgt, werden wir ev. morgen gemeinsam endlich den Müll entsorgen.

Am Montag ist Hausversammlung, dafür muß ich mich übermorgen langsam und sehr gründlich vorbereiten.
Sie hätten weder das juristische Wissen noch die Energie dazu, sagen mir verschiedene Nachbarn. Ich auch nicht. Und mein Lebensmotto ist das sicher nicht. Es wäre aber fein, wenn die sich mal besinnen täten, und einfach auch den Mund aufmachten, wenn eh schon wer andrer den Anfang für sie macht.

Wir werden sehen.
Morgen fröhne ich dann hoffendlich dem Spielsport, nachdem ich den wolkigen Nachmittagstermin überstanden hab. Puffer gibts glücklicher- weise nu doch. Dann versuch ich wirklich auf 48 Stunden wolkenfrei umzustellen.

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Freitag, 26. Juni 2015
Auflösung
Schon vor dem Duschen Magenschmerzen, obwohl ich mir das bis zum Nachmittag verboten hat. Nicht schöne Situation.

Dafür in der Arbeit umso schöner. Der erste Sommerabschied. Das ging viel zu schnell. Ein lachendes und ein weinendes Augen.

Weiter zum Bespaßungskaffee und dann kurz heim bevors wirklich an die Eingeweide ging.

Die ersten 10 Minuten waren mehr als eigenartig und voller Spannung. Nachdem sich die etwas gelöst hatten, gings. Überpünktlich weg.
So früh war ich noch nie beim Zug.


Massive Attack - Dissolved Girl

Direkt zum Zuckerltermin. Sehr produktives Arbeiten.
Zum Abschied einen Fauststupser.

Am Weg zum Zug mit der Rezeptionistin unterhalten.
Kunden, die arbeitswillig & gut gelaunt sind und gut riechen, sind der Hammer. Dazu sieht er noch gut aus, meinte sie.
Alles Zuckerl, sag ich.


Morgen Frühtermin und dann achtundzwanzig Stunden kundenfrei.

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