Dienstag, 9. Juni 2015
In A Manner of Speaking
Ich hab mich nun doch dazu hinreißen lassen, diese Sache zum Anlaß zu nehmen, um die sie zu kontaktieren. Der Ordnung halber.

Überraschenderweise kam auch relativ schnell ein Mail zurück. Immerhin war seit 2008 endgültig Sendepause. (Wobei ich mich dunkel noch an ein Intermezzo paar Monate später erinnere, als ich beim Umzug nach D als Fahrer einspringen hätte sollen.)

Eigentlich war ich bis zum Abend positiv eingestellt (trotz üblichen ich hatte Deine Daten nicht mehr-Bullshits), aber je länger der Abend (und die Zeit, in Mails und Blogeinträgen zu kramen), desto diffuser wird das Gefühl.
Mag aber auch an der Wohnungshitze und den restlichen Umständen (u.a. Allergiekater) liegen.


Nouvelle Vague - In A Manner of Speaking

Irrwitzigerweise hab ich auch zwei Mal versucht, G. zu erreichen.
Wohl auch nur halb durchdachte Sache. Aber egal.

Eigentlich hatte ich die letzten paar Tage darüber nachgedacht, wie solche Treffen, auch ohne hinzugehen, Menschen wieder zusammen- bringt und hab auch die letzte Nacht noch bisserl im Netz nach den Chaoten geschaut, aber ich schiebs mal auf die Uhrzeit...

... und geh mal das gute Gefühl suchen wiederfinden.

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Montag, 8. Juni 2015
Umgraben 3 von 4
Eine etwas eigenartige Woche und wohl die letzte ihrer Art für die nächsten paar.
Seit Mittwoch arbeitsfreit, aber heute der erste Tag ohne Termine.
Ein Tag nur für mich. Extra so freigeschaufelt und lieber den Samstag bis oben hin vollgestopft.
Bisserl blöd ist, daß der Anstaltstag verschoben ist und ich, egal wie ich das mit dem Balkon dreh, ziemlich unter Druck deswegen bin.

Nachdem ich schon vor zwei Wochen umgegraben hab, war für heute ENDLICH die Türsituation am Plan.
Und alles einzusetzen, was entweder eh schon seit 2 Wochen darauf wartet, zwischendurch oder gestern abgeschleppt wurde : )

Diesmal nur ein langes Kisterl dabei, aber das hatte es irgendwie in sich (Stichwort: Regenwurmnachwuchsretten). Ganz genau, weiß ich auch nicht warum. Eventuell schon müd vom Umgraben diese Woche.
Dazwischen ziemlich viel Geschrei von den Amseln, weil ich doch um das Badewasser usw.
Inzwischen weit weg andres Wasser aufgestellt, aber da wars wohl schon zu hitzig, um das noch zur Kenntnis zu nehmen.

Spannend wie immer, wie viele kleine Hausschnecken sich finden. Die großen sind max. 4,5mm breit und die Nacktschnecke meist um 4mm.

Langer Kampf mit dem Efeu. Klugerweise gab er dann mal auf und hat jetzt wieder GANZ viel Erde (und sehr viel weniger Wurzelwerk). Der hat mich aber echt geschafft. Der Rücken mochte das auch gar nicht.
Irgendwie blöd, wenn noch nicht mal die Hälfte vom Soll geschafft ist und man schon gar nimmer weiter mag.
War aber dann auch schon wieder alles ok, bis der Brocken zurück an seinem Platz stand und paar Standardtöpf dran kamen.

Zwei Gelsen auch erlegt *ja!* und alle Kräuter endlich eingegraben. Auch alles, was in oberen Kisterln noch fehlte (bzw. ersetzt wurde).

Mal sehen, wie sich die Pflanzen erholen werden.
Eigentlich mag ich das nicht, mit den langen Pausen dazwischen. Aber morgen geht mal gar nicht, und dann immer mit Nachmittagstermine im Knack macht das Graben weniger Spaß. Mir fehlen dann sowieso noch 3 Pflanzen, aber dann ists gut. Die großen Kisten müssen halt endlich gemacht werden.
Außerdem hätte ich dann mal gern die Grundumgraberei vom Tisch.

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Sonntag, 7. Juni 2015
Gedankenfelder
Nachdem schon gestern feststand, mich dem Minenfeld zu entziehen, hatte ich eigentlich für heute einen relativ geschmeidigen Tag geplant.

Am späten Vormittag mit dem Mamazwerg zum Markt - Pflanzen einkaufen, was sonst ; )
Die Amseln waren hier so fürsorglich eine tote Pflanze aus dem Kisterl zu ziehen und auf diesen gärtnerischen Zuruf reagiert man besser fix.

Dann meinte der Mamazwerg was von schnell Kaffeetrinken. Kein Thema, nächste Straßenbahn in 10 Minuten, das geht sich alles aus.
Enger Zeitplan bei mir.
Denkste.


The Prodigy - Mindfields

Mit der übernächsten Straßenbahn zum Baumarkt, dort die Pflanzen begutachtet und noch kurz in die Drogerie.
Dann kam, was kommen mußte - meine Straßenbahn startet im verkehrten Rhythmus los und wieder Stehzeit.

Mit hängender Zunge heim, intuitiv den Puter angeworfen, und eh schon fast wieder bei der Tür raus, seh ich, daß der Termin 2 Stunden nach hinten gesetzt wurde.
Also durchatmen und eine Runde mit Sari schnattern.
Endlich mal wieder ; )

Dann irgendwie doch Streß, weil die andre Verabredung auch zeitlich gebunden war und noch keine Antwort.

Aber doch alles noch unter einen Hut gebracht. Zum Glück hat der Bahnhofssupermarkt bis 22h offen.
Vor dem Kühlregal standen die Gelsen in der Luft. Die haben sich dann ohne am Bahnsteig gierig aufs Menschenbuffet gestürzt. Viel zu warm für diese Uhrzeit.

Na ja... Aber nicht bereut, den Tag nicht abgesagt zu haben.
War die richtige Entscheidung so.

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