Faultierwirtschaft

Die arbeitsreduzierte Zeit hinterläßt offenbar Spuren.
Gestern zwischen Ubahnstörung und KundennichtdenHalsumdrehen einen Termin via Textnachricht ausgemacht.

Heute rechtzeitig beim Kundentermin weg, um dann am Bahnsteig die Anzeige seltsam zu finden, bis mir endlich aufging, daß ich mich um eine Stunde verrechnet hab. Soweit auch noch alles gut und bester Laune, bis mich dann der Akku derart im Stich ließ, daß es in Folge ein Intermezzo-Desaster gab.

Eigentlich ist alles wieder ok. Vom Kopf her. Aber der Körper will sich nicht erholen. Es fühlt sich an wie ein Trauma. Je später der Abend, desto dunkler sinkt die Schwere.


Blackchords - Sinking Like Stone

Maiänderung die nächste. Wieder eine Tür, die sich ein Stückerl aus den Angeln hebt. Die Hoffnung, daß nun vieles geschmierter läuft.

Dabei hab ich letzte Woche mit dem Chef gesprochen, der nix gesagt hat und ich nehm mal an, daß er auch morgen nichts sagen wird.
Wie dem auch ist, die aktuelle Devise heißt: abwarten.

An andrer Front werde ich noch bisserl kämpfen, aber eigentlich könnten nun auch mal endlich die Kunden in die Gänge kommen, statt nur heiße Luft zu produzieren. Warum soll ich ihre Kämpfe alleine fechten? In einer Firma, wo sowieso nur das Geld (= Kunde) zählt.

Aber so generell bringt die neuerlich Veränderung wohl auch einen Dreh zurück, was verloren geglaubt.
Von daher, sehr fein.

Was die zusätzlich neuerlichen Änderungen angeht, (die vor 2 Wochen ganz anders von andrer Seite besprochen waren,) wir werden sehen.

Neue Aquariumszeiten sind angebrochen. Und eigentlich wußte ich mal, wie man mit diesem Hai schwimmt ; )

Sehr viel frühlingshafter ist es noch nicht, dafür etwas trockener und noch immer allergieentspannt!
Mittlerweile ist auch wieder Heizung aus - am Abend hats noch um die 15 Grad. Trotzdem bei mir noch immer gern Wollsocken (ohne Wolldecke).

Und was die Sonne angeht - machen wir uns die Laune sowieso selbst : )

Gestern gabs unverhofft den nötigen Tritt, um das zu machen, was ich über Pfingsten sowieso dringend vorhatte - Datenverschlüsseln.

Das ging dann halbwegs gut neben dem Tatort. Den hatte ich fast vergessen, zu sehen. Dann so angetan von Nichtgenervt sein (nur etwas verwirrt und Stundenzählen ging nur noch mit den Fingern), daß ich mir noch paar Dokus angesehen hab. Mal wieder diese, allerdings gute 20min länger. Und weil ich mich der so wenig entziehen kann, dann halt noch die Arte-Version in Teilen hinterher.

Heute war dann irgendwann mal genug (oder auch nicht) geschlafen, jedenfalls die Nase gepackt für die fehlenden Restdaten.
Erstaunlicherweise hatte ich doch sehr viel mehr vorgearbeitet, als ich mich noch erinnern konnte und somit war alles relativ fix abreisefertig. Zwischendurch noch den einen und andren nächtlichen Rechenmist entdeckt (immer zu meinen Ungunst - tzzz..). Irgendwann doch zum Mamazwerg aufgebrochen.

Dort alles sehr entspannt. Zuerst Wohnungen angesehen, dann an die Daten rangemacht. Diesmal alles derart glatt gelaufen, daß ich ja insgeheim noch immer erwarte, daß irgendwas noch kommt.
Formulare gingen gleich auf und bis auf die ersten muckenden Felder ging der Rest ganz einfach.

Danach haben wir uns bisserl mit dem Drucker gespielt - ich sag nur Steuerdüsen - siehe da, ist nun wieder annähernd schwarz (davor monatelang rosa) und uns angesehen, was der Computernotfalldoc da letztens so gemacht (oder auch nicht) hat, während die WaMasch fleißig gearbeitet hat.

War ein sehr vergnüglicher unkomplizierter Abend inkl. gewaschener Wäsche ; )