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Dienstag, 10. Dezember 2013
Familiäre Tischthemen
sid, 16:43h
Am Wochenende wieder festgestellt, wie sehr ich meinen Onkel mag.
Auch wenn es direkt peinlich ist, nur anhand der vorherrschenden Tischthemen die Familie blind erkennen zu können.
Beim Restaurantbesuch zu Mittag wird über Analdrüsenausdrücken gesprochen, bei der Jause in der Konditorei über rücklaufende Kanalgeschichten.
Irgendwie bleibt da manchmal die Zeit still stehen - hatte ich mir schon vor sehr vielen Jahren am großmütterlichen Sonntagstisch erbeten, von "was hat der Hund gemacht"- Geschichten verschont zu bleiben, wenn selbiger vom Äußerln zurückkam.
Unterm und überm Strich war das Treffen weit besser, als die letzten Tage ausgemalt (kenn das ja auch GANZ anders).
Bei der Heimfahrt halb im Scherz zum Cousin gesagt, er solle mal eine Liste von Wohnorten machen, nachdem sich seine Schwester mit ihm über eine Wohnung nicht einigen konnte und schon waren wir bei der Sache vor der Konditorei. Warum sie das mache, frage ich ihn und er sagt nur "In Nachbars Garten"... Ilsebill, was lag ich richtig...
Sie seien froh, daß beide gerade so krank sind, sagen sie. Deshalb kommt aktuell kein Umzug in Frage.
Ich bin sehr erstaunt, hieß es doch vor zweieinhalb Jahren, es sei der letzte.
Was diesen Zweig der Familie angeht, beschließe ich sehr friedlich das Jahr. Auch schön.
Auch wenn es direkt peinlich ist, nur anhand der vorherrschenden Tischthemen die Familie blind erkennen zu können.
Beim Restaurantbesuch zu Mittag wird über Analdrüsenausdrücken gesprochen, bei der Jause in der Konditorei über rücklaufende Kanalgeschichten.
Irgendwie bleibt da manchmal die Zeit still stehen - hatte ich mir schon vor sehr vielen Jahren am großmütterlichen Sonntagstisch erbeten, von "was hat der Hund gemacht"- Geschichten verschont zu bleiben, wenn selbiger vom Äußerln zurückkam.
Unterm und überm Strich war das Treffen weit besser, als die letzten Tage ausgemalt (kenn das ja auch GANZ anders).
Bei der Heimfahrt halb im Scherz zum Cousin gesagt, er solle mal eine Liste von Wohnorten machen, nachdem sich seine Schwester mit ihm über eine Wohnung nicht einigen konnte und schon waren wir bei der Sache vor der Konditorei. Warum sie das mache, frage ich ihn und er sagt nur "In Nachbars Garten"... Ilsebill, was lag ich richtig...
Sie seien froh, daß beide gerade so krank sind, sagen sie. Deshalb kommt aktuell kein Umzug in Frage.
Ich bin sehr erstaunt, hieß es doch vor zweieinhalb Jahren, es sei der letzte.
Was diesen Zweig der Familie angeht, beschließe ich sehr friedlich das Jahr. Auch schön.
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Samstag, 7. Dezember 2013
Dümpelfisch
sid, 00:57h
Alles friedlich und freundlich, bis auf...
Heute war ich kurz davor, auf einen unverholenen Erpressungsspruch Seitens des Arbeitgebers mal zu sagen, was sie mich können...
Das darf doch nicht wahr sein, daß wir Leibeigenen noch nicht mal Anrecht auf Wochenendplanung haben (klar, was bin ich auch so blöd, und lasse mich auf Samstagsarbeit ein), die Kollegin die Stunden noch immer reingeschoben bekommt (sollen sie doch IHR diesen Termin geben...), und ich werde derart aggressiv angegangen, weil ich draufkomm, daß die Terminkollision nächste Woche ja noch nicht mal real fixiert ist und dann krieg ich hingeknallt, man könnte ja auch...
Wow. Und noch mehr wow, wie dumm das ist, in meiner "12 Minuten zu Hause Pause", ganze 6 für dieses Telefonat zu verschwenden.
Eigentlich hätte ich sagen sollen: macht doch. Aktuell steigert mein Unwille für den neuen Kundentermin von Stunde zu Stunde.
Am End war eh sämtliche Aufregung umsonst, aber trotzdem hätte ich gerne Vorlaufzeit, um nicht unvorbereitet da rein zuschlittern *seufz* Zudem bin ich wirklich entsetzt, da ich von der Basisperson noch nie derart angegangen wurde.
Notiz an mich - man kann Freundlichkeiten auch massiv auf ein Minimum reduzieren. Testtermin dafür am Montag.
Was mich am meisten daran so nervt, daß die restlichen Angelegenheiten und Termine (trotz Vorwarnungen et al.) so rund liefen und dann das...
Wenigstens scheint der Backfisch langsam wieder in normaleren Gewässern zu schwimmen...
Scheint, als würde ich doch noch Geburtstagsgeschenke los ; )
Und was wäre so ein angesauter Tag ohne einem Lieblingskunden : )
Solche Termine reißen alles wieder raus. Dann auch noch zwei Stunden Badminton und viel gelacht.
Streßabbau in Bearbeitung.
Mal sehen, was Ramirez hinbekommt : )
Heute war ich kurz davor, auf einen unverholenen Erpressungsspruch Seitens des Arbeitgebers mal zu sagen, was sie mich können...
Das darf doch nicht wahr sein, daß wir Leibeigenen noch nicht mal Anrecht auf Wochenendplanung haben (klar, was bin ich auch so blöd, und lasse mich auf Samstagsarbeit ein), die Kollegin die Stunden noch immer reingeschoben bekommt (sollen sie doch IHR diesen Termin geben...), und ich werde derart aggressiv angegangen, weil ich draufkomm, daß die Terminkollision nächste Woche ja noch nicht mal real fixiert ist und dann krieg ich hingeknallt, man könnte ja auch...
Wow. Und noch mehr wow, wie dumm das ist, in meiner "12 Minuten zu Hause Pause", ganze 6 für dieses Telefonat zu verschwenden.
Eigentlich hätte ich sagen sollen: macht doch. Aktuell steigert mein Unwille für den neuen Kundentermin von Stunde zu Stunde.
Am End war eh sämtliche Aufregung umsonst, aber trotzdem hätte ich gerne Vorlaufzeit, um nicht unvorbereitet da rein zuschlittern *seufz* Zudem bin ich wirklich entsetzt, da ich von der Basisperson noch nie derart angegangen wurde.
Notiz an mich - man kann Freundlichkeiten auch massiv auf ein Minimum reduzieren. Testtermin dafür am Montag.
Was mich am meisten daran so nervt, daß die restlichen Angelegenheiten und Termine (trotz Vorwarnungen et al.) so rund liefen und dann das...
Wenigstens scheint der Backfisch langsam wieder in normaleren Gewässern zu schwimmen...
Scheint, als würde ich doch noch Geburtstagsgeschenke los ; )
Und was wäre so ein angesauter Tag ohne einem Lieblingskunden : )
Solche Termine reißen alles wieder raus. Dann auch noch zwei Stunden Badminton und viel gelacht.
Streßabbau in Bearbeitung.
Mal sehen, was Ramirez hinbekommt : )
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Donnerstag, 5. Dezember 2013
Arbeitsfrieden
sid, 08:15h
Abgesehen von einer unendlichen Müdigkeit geplagt, weil von gegenüber die ganze Nacht die Fassade LED-blau in fast jede Faser der Schuhschachtel leuchtet, herrscht ansonsten seit dem Bauchwehtermin wieder ein Zustand vor:
Man muß nehmen, was man kriegen kann und sich daran freuen.
Irgendeinen Launenkrampus lauert eh hinter einem versteckten Eck.
Man muß nehmen, was man kriegen kann und sich daran freuen.
Irgendeinen Launenkrampus lauert eh hinter einem versteckten Eck.
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