Faultierwirtschaft

Nachdem es ja nun fast an jedem Wochenende messig zugeht und vor allem schon morgen zeitig los, weil ich dann nun doch kurz nach Mittag verabredet bin, heißt es noch heute sich gut vorzubereiten. Zumal ich ja seit April, spätestens Mai nix mehr von den Sachen angerührt hab.

Also erst einmal die Liste(n) suchen. Ja - DAS ist doch schon ein Plan. Den großen Haufen umgedreht, sogar ich die kleine Kiste geschaut - ahja, die mal angekommen Weihnachtsstempel via Ramirez - und dann in die große. Die hab ich allerdings gleich wieder ehrfürchtig zugemacht, die ist so schön sortiert.
Keine Liste(n).

Also den Papierberg durchsehen. Da dann Sachen, die ich vor ganz vielen Monden Bienie schicken wollte, dort paar Abrechnungen und überall dazwischen noch ganz viel Lernkram. DEN wollte ich vor 3 Wochen feinsäuberlich endaufarbeiten und dann endlich wirklich ganz aus dem Weg schaffen. (Die zwei fetten Ordner sind es quasi schon).
Immerhin macht der 5cm des Berges aus.

Einmal Liste taucht auf, aber nicht die andere.
Reserveliste ist schon mal gut, aber ich glaube, die ist auf dem Stand von vor einem Jahr, deshalb weitersuchen. Und da ist dann genau die Situation, vor der ich mich seit Jahresanfang drück: der immer größer werdende Stapel auf dem Schreibtisch.

Nachdem ich dann da irgendwo mitten drin fündig geworden bin, bin ich doch gleich sitzen geblieben, um das Zettelwerk wenigstens nach Themen zu sortieren. Zudem liegt dort einiges, was woanders hingehört. Der Papiermüll ist nun auch gefüttert, also kann ich dann langsam schauen, was von den Spezialsachen auf der Liste fehlt, oder ob die eh für morgen einkaufstauglich ist. Das wär natürlich der Hit.

Stapel(Mehrzahl)bezogen brächte ich wohl mal wirklich 3-5 aufeinanderfolgende sehr konzentrierte Tage, um endlich mal wieder den Kram wegzubekommen. Aber auch das wird. Wozu gibts den November : ))

In der Zwischenzeit gibts Auftakfisch*. Weil ich mich nicht entscheiden konnt, gleich mehr zur Einstimmung. Schadet nicht : )


* Wie unendlich peinlich, in der Annahme den eh abgespeichert zu haben, hab ich heute großzügig alle gelöschten Mails nochmals gelöscht, weil die letzten 7 Tage der Müll zu sehr zunahm. Tja, jetzt mal suchen... und versuchen herauszufinden, wie ich zu dem Fisch gekommen bin.


Nachtrag:
Was für ein Gefrimmel. Immerhin ist mir eingefallen, von welcher urspr. Seite ich verlinkt wurde, dafür hab ich mir jetzt sehr geduldig so viele Unterseiten ansehen dürfen, weil diese Info ja auch nur wo versteckt war. Ende gut, alles Fisch - in diesem Sinne: fröhlichen Fisch-Tag ; )

Nachdem mich bereits seit Wochen die neue Nachbarschaft um den vor- und nachmitternächtlichen Schlaf und vor allem um den zwischen 3h und Weckerläuten bringt, hab ich heute mal zu einer vernünftigen Zeit dort angeläutet.
Kann ja nicht schaden, NICHT im Schlafoutfit und Augenringen bis zu den Knien (und somit noch sehr freundlich) einfach mal Bescheid zu geben, wie denn sich das aktuell so anhört.

Was für ein Cutie... Auch wenn auf Anhieb nicht ganz klar war, was ich mit dem Wasserrauschen (bis zu einer halben Stunde) mitten in der Nacht meinte. Irgendwann fiel mir dann ein, daß er sich vllt die Zähne putzt. Ahja : ) Ansonsten wollt ich ja nix unterstellen..

Jetzt bin ich mal gespannt, wie die nächsten Nächte laufen werden. Ich hoffe, nicht mal den Zeitungsidioten zu hören. Der konnte es die letzten Nächte auch wieder mal ganz großartig.
Bin aber guten Mutes, daß das klappen wird. Außerdem kann und will ich auch nimmer ganze Tage derart in den Seilen hängen, daß nicht nur die Arbeit darunter leidet. Vor allem nicht jetzt, wos eh schon so früh und in der Früh finster ist.

Um mich noch mehr Wahlberichterstattung (und den immer Fremdzuschiebungen) zu erziehen, dachte ich, neben dem Kochen (tut ja das Essen allein am Herd), könnte ich ja mein Netzzeugs erledigen.

Über vier Stunden später frag ich mich, obs nicht sinnvoller gewesen wär, den Abend andersrum zu starten.
Jetzt ists aber schon zu spät.

Das allerdings hab ich auch schon vor 2 Stunden festgestellt.
Scheint mir, als wollt ich mich vor morgen drücken.