Faultierwirtschaft

Ungeplant, weil erst gestern in der Nacht kurzfristig beschlossen, ein Ausflug zum Bastelkeller. (Es gab ebenso kurzfristig %)


Diesmal wieder mit Don, paar Tildas und Stanzen

Eigentlich wollte ich ja zwei ganze Tage einfach nur zu Hause bleiben und mich ausruhen (der Husten dankt). Aber Donnerstag & Freitag waren so intensiv, daß ich das Tagesprogramm umgeworfen hab, damit weder der Magen noch der Kühlschrank leer sein (& vor sich hinfrieren) muß.

Außerdem - ich gebs zu - wollte ich Lesezeit haben.
Und ja, ungewöhnlich. Möglich auch als Reaktion für das Monat Lesepause. Und schon steh ich wieder unter Bestellzwang, weil sich hier der Lesevorrat sehr viel schneller reduziert, als geplant war.

Aber die zwei Romane, die ich am Dienstag erst geholt hab, haben eine lange Warteschlange (da freut sich sicher wer, daß nicht erst im Jänner retourniert wird) und eins meiner Bücher wartet bereits auf mich, dann kann ich gleich tauschen.
Mit ein wenig Glück kommen die Vormerkungen früher zurück und ich bekomm alles in einem Aufwasch. Und wenn nicht - ich gewöhn mich langsam wieder an den Umweg.

Was man am Bild nicht so hübsch sieht, weil mir eigentlich damals die Fische wichtiger war, als das Wo & Wie, sie sind auf einer Tasche.



Seit es das Foto gibt, versuche ich ins Warmwasser zu kommen. Einmal planschen, dazwischen für den Rücken, nun mehr fürs Gemüt - einzig es klappt nie.

Im Sommer war es heiß. Viel zu heiß. Da braucht man sich nicht zusätzlich noch ins heiße Wasser legen und außerdem die U-Bahn unterbrochen. Über eine Stunde Fahrt macht dann auch keinen Spaß.
Aber dann im Herbst. Da gings los mit vier Wochen krank, dann ich krank, jetzt Urlaub, dann Saisonarbeit.

Und ich seh uns nicht planschen. Inzwischen sind die Gutscheine abgelaufen. Aber auch das macht nichts. Der Gedanke daran ist schön.

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Dezembertagesplanbedingt kommt es zu Badmintonausfällen, die gedanklich mit einer anderen Spielsituation kompensiert werden. Dazu gedachte ich an, sämtliche Zeugs in die extrafürsPlanschenangeschaffte Tasche zu packen, damit ich in der ungewohnten Umgebung möglichst gut angepaßt bin. So kommt die wenigstens auch mal endlich zum Einsatz.


Eventuell kommt noch hier und hier ein Fisch nachgeschwommen.

Die Weihnachtsbeleuchtung, die am Freitag noch am Boden war, hängt
Die Bläser haben die ersten Weihnachtslieder angestimmt.

Egal auf welcher Rolltreppe ich mich heute befand, alle redeten übers Heiraten und Hochzeitstage.
Seltsam, daß die Träume da schon vorgriffen.

Liegt wohl daran, daß es langsam ums Seelenmumeln geht. Und demnächst um Punsch und Bratäpfel.

Bis dahin einfach die Nase in den Wind und den Husten nicht verschlimmern lassen.

Leise kommt die Vorfreude.