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Mittwoch, 3. Oktober 2012
Herbstabende
sid, 01:26h
Sehr ko, aber was solls. Wir leben nur einmal.
Bitter:Sweet - The Mating Game
Und nun doch noch den Kopf frei für die Vorbereitung bekommen.
Tanzen können wir noch die ganze Nacht.
Bitter:Sweet - The Mating Game
Und nun doch noch den Kopf frei für die Vorbereitung bekommen.
Tanzen können wir noch die ganze Nacht.
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Eiskirschenessen
sid, 17:46h
Da ist mir heute Früh der Kragen das wärmende Halstuch geplatz...
Sehr geehrte Hausverwalter,
mag sein, daß es bei Ihnen schön warm ist. Das wünsche ich Ihnen auch. Aber hier im yxz Bezirk im ungedämmten vku* Stock ist es vor allem in den Nacht- und frühen Morgenstunden so kalt, daß sich mein Ellenbogen wieder entzündet hat. Mag sein, daß Sie das nun als subjektives Empfinden abtun, aber wenn die Wäsche über 15 Stunden lang NICHT trocknet, dann ist das nicht mehr subjektiv sondern tatsächlicher Zustand.
Muß ich wirklich meinen Anwalt einschalten, damit Sie die Heizung endlich aufdrehen??
Wieso muß es JEDES Jahr so einen Zirkus geben?
Sie wissen doch ganz genau, daß nach der Aktivierung noch Tage dauert, bis es endlich in den letzten Stockwerken warm wird und dann noch einmal Tage, bis der Installateur Wasser nachgefüllt hat ect und die Heizung endlich einwandfrei und halbwegs warm läuft.
Nachdem ja bei der letzten sehr kurzen Hausversammlung behauptet wurde, daß auf Emails sehr wohl und immer geantwortet wird, erwarte ich jetzt eine solche Antwort, nachdem das vor einer Woche (wie üblich) nicht geklappt hat.
Zusätzlich will ich endlich wissen, was mit den Postkästen ist.
Ohne freundlichen Grüßen (dafür ist es zu kalt!!)
Eisbär Frollein Faultier
* verdammt kalten ungedämmten (vulgo = unterm Dachgeschoß)
----------------------------------------------
Für gewöhnlich schreib ich ja so nicht (maximal in Gedanken) an die HV, aber was zu kalt ist, ist zu kalt!!
Der öffentlich Nahverkehr bläst seit guten 10 Tagen Wärme in Ubahn, Straßenbahn, Busse und auch sämtliche Büros, die ich arbeits- technisch frequentiere, sind bacherlwarm, aber wir hier Heizkosten- nachzahler frieren uns wieder um die Wette.
Und ums mal gleich dem Nachbarn von der unterstens Etages zu sagen: lieber ist mir heiß und ich reiß die Fenster auf (und dreh VORHER die Heizung ab), als ich hab in der ersten Oktoberwoche die 4te Halsentzündung und kann die Gelenke kaum noch bewegen.
Ich glaubs ja kaum, einer der HV hat geantwortet.
Angeblich passiert nu was. Wir lesen uns dann in 10 Tagen wieder. Falls mich bis dahin nicht eine Eisschicht überzogen hat.
Für den heutigen Abend hab ich schon mal eine Auswanderungseinladung. Mit Heizung! Und Thermophor.
Sehr geehrte Hausverwalter,
mag sein, daß es bei Ihnen schön warm ist. Das wünsche ich Ihnen auch. Aber hier im yxz Bezirk im ungedämmten vku* Stock ist es vor allem in den Nacht- und frühen Morgenstunden so kalt, daß sich mein Ellenbogen wieder entzündet hat. Mag sein, daß Sie das nun als subjektives Empfinden abtun, aber wenn die Wäsche über 15 Stunden lang NICHT trocknet, dann ist das nicht mehr subjektiv sondern tatsächlicher Zustand.
Muß ich wirklich meinen Anwalt einschalten, damit Sie die Heizung endlich aufdrehen??
Wieso muß es JEDES Jahr so einen Zirkus geben?
Sie wissen doch ganz genau, daß nach der Aktivierung noch Tage dauert, bis es endlich in den letzten Stockwerken warm wird und dann noch einmal Tage, bis der Installateur Wasser nachgefüllt hat ect und die Heizung endlich einwandfrei und halbwegs warm läuft.
Nachdem ja bei der letzten sehr kurzen Hausversammlung behauptet wurde, daß auf Emails sehr wohl und immer geantwortet wird, erwarte ich jetzt eine solche Antwort, nachdem das vor einer Woche (wie üblich) nicht geklappt hat.
Zusätzlich will ich endlich wissen, was mit den Postkästen ist.
Ohne freundlichen Grüßen (dafür ist es zu kalt!!)
* verdammt kalten ungedämmten (vulgo = unterm Dachgeschoß)
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Für gewöhnlich schreib ich ja so nicht (maximal in Gedanken) an die HV, aber was zu kalt ist, ist zu kalt!!
Der öffentlich Nahverkehr bläst seit guten 10 Tagen Wärme in Ubahn, Straßenbahn, Busse und auch sämtliche Büros, die ich arbeits- technisch frequentiere, sind bacherlwarm, aber wir hier Heizkosten- nachzahler frieren uns wieder um die Wette.
Und ums mal gleich dem Nachbarn von der unterstens Etages zu sagen: lieber ist mir heiß und ich reiß die Fenster auf (und dreh VORHER die Heizung ab), als ich hab in der ersten Oktoberwoche die 4te Halsentzündung und kann die Gelenke kaum noch bewegen.
Ich glaubs ja kaum, einer der HV hat geantwortet.
Angeblich passiert nu was. Wir lesen uns dann in 10 Tagen wieder. Falls mich bis dahin nicht eine Eisschicht überzogen hat.
Für den heutigen Abend hab ich schon mal eine Auswanderungseinladung. Mit Heizung! Und Thermophor.
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Montag, 1. Oktober 2012
Beliebtheitsanruf
sid, 01:17h
Sonntag 23h.
Das Handy läutet.
Zugegeben - das gibts für mich nicht viele Möglichkeiten. Zuerst schrillen im Kopf die Alarmglocken.
Da wage ich es auch noch festzustellen, daß es bereits 23h ist.
"Warum, da bist ja sonst auch noch wach" - so und so ähnliche dieser Tage öfters schon mal zu hören bekommen.
Mag sein, daß ich noch wach BIN. Aber zwischen "noch wach" sein und wen nur so anzurufen, weils sonst nichts im TV gibt oder was auch immer - finde ich für einen Sonntagspätabend etwas zu viel verlangt.
Sonntags hab ich generell ab 20h (spätestens 21h) gerne meine Ruhe.
Abgesehen davon, daß bei mir der Wecker früh läutet, ist morgen auch noch der Erste. Menschen, die sich einen Deut interessieren, sollten wissen, was das bedeutet. Und für andere gilt: Es startet die Arbeits- woche und nein, da lege ich um diese Uhrzeit wirklich keinen Wert mehr auf Gespräche mit Menschen, die sich seit Monaten nicht mehr gemeldet habenund denen ich eh nur einfall, wenn wo der Hut brennt.
Nun bin ich wieder der Unmensch, weil ich sehr unwillig war. Seis drum. Ab einem gewissen Alter kann man von anderen auch so etwas wie soziale Kompetenz einfordern. Oder zumindest so viel Hirn, daß nicht alle erst um 9h mit Gleitzeit in die Arbeit kommen können.
(Zumal das an meinem Sonntag-23h-Telefonunmut auch nichts ändern tät.)
Und jetzt kann ich die nächste Zeit nicht mehr schlafen. *seufz*
Macht ja nix... weiß eh nimmer, wie das ist mit mehr als 5,5 Stunden Schlaf im Körper einen langen intensiven Arbeitstag zu überstehen...
Das Handy läutet.
Zugegeben - das gibts für mich nicht viele Möglichkeiten. Zuerst schrillen im Kopf die Alarmglocken.
Da wage ich es auch noch festzustellen, daß es bereits 23h ist.
"Warum, da bist ja sonst auch noch wach" - so und so ähnliche dieser Tage öfters schon mal zu hören bekommen.
Mag sein, daß ich noch wach BIN. Aber zwischen "noch wach" sein und wen nur so anzurufen
Sonntags hab ich generell ab 20h (spätestens 21h) gerne meine Ruhe.
Abgesehen davon, daß bei mir der Wecker früh läutet, ist morgen auch noch der Erste. Menschen, die sich einen Deut interessieren, sollten wissen, was das bedeutet. Und für andere gilt: Es startet die Arbeits- woche und nein, da lege ich um diese Uhrzeit wirklich keinen Wert mehr auf Gespräche mit Menschen, die sich seit Monaten nicht mehr gemeldet haben
Nun bin ich wieder der Unmensch, weil ich sehr unwillig war. Seis drum. Ab einem gewissen Alter kann man von anderen auch so etwas wie soziale Kompetenz einfordern. Oder zumindest so viel Hirn, daß nicht alle erst um 9h mit Gleitzeit in die Arbeit kommen können.
(Zumal das an meinem Sonntag-23h-Telefonunmut auch nichts ändern tät.)
Und jetzt kann ich die nächste Zeit nicht mehr schlafen. *seufz*
Macht ja nix... weiß eh nimmer, wie das ist mit mehr als 5,5 Stunden Schlaf im Körper einen langen intensiven Arbeitstag zu überstehen...
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Samstag, 29. September 2012
Spelunkennacht
sid, 03:03h
Puah - ich stink wie ein voller Aschenbecher.
Aus dem "vllt ein kleines Nachderarbeitbier" wurde irgendwie sehr viel mehr. Und auch der Vorsatz nicht zu trinken, wenn es noch Arbeit gibt, wurde heute umgeworfen. Wenn der Chef mal den Korken knallen läßt, muß das ausgenutzt werden. Aber gespritzt (ich will mich gar nicht dran gewöhnen, daß gewisse Kundentermine mit Alkohol leichter fallen ; ) )
Nach der Arbeit dann getroffen. Nur einen von zweien, aber das war so wohl eh richtiger. Einzeln wieder annähern. Nicht verkehrt.
Und dann, als wir eigentlich am Heimweg waren, oder ich das dachte, fragte er, wie das denn nu grad so sei. Mit dem Herz. (Oder hat er sich an die Seele gefaßt?)
Schon schupste er mich in eine Spelunke und dann saßen wir dort. Ich weiß gar nicht, wann und ob ich an so einem Ort Tränen hab fließen lassen. Aber das war mir auch scheißegal. Sollen die andren denken, was sie wollen. Zum Schoßhund wurde ich nicht, aber die Taschen- tuchecken sind gut durchtränkt.
Ja, der September ist ein sensibles Monat, aber ich hoffe, die Sache von nach Karfreitag ist nun aus der Welt. So oft hab ich ihn sich noch nie entschuldigen gesehen. Mal sehen, wie es weitergehen wird.
Manchmal eigenartig, so am Rande zu sehen, wie andere das eigene (mögliche) Leben leben.
Ich muß ein Stück weit besser auf mich aufpassen. 7 Stunden Schlaf sind für heute mal ein geplantes Ziel.
Und dann... dann sehen wir weiter.
Ganz grad mit dem Herzen. Trotzdem alles gut. Die Tränen gehören dazu. Sind ja nur noch zwei (intensive) Tage.
Aus dem "vllt ein kleines Nachderarbeitbier" wurde irgendwie sehr viel mehr. Und auch der Vorsatz nicht zu trinken, wenn es noch Arbeit gibt, wurde heute umgeworfen. Wenn der Chef mal den Korken knallen läßt, muß das ausgenutzt werden. Aber gespritzt (ich will mich gar nicht dran gewöhnen, daß gewisse Kundentermine mit Alkohol leichter fallen ; ) )
Nach der Arbeit dann getroffen. Nur einen von zweien, aber das war so wohl eh richtiger. Einzeln wieder annähern. Nicht verkehrt.
Und dann, als wir eigentlich am Heimweg waren, oder ich das dachte, fragte er, wie das denn nu grad so sei. Mit dem Herz. (Oder hat er sich an die Seele gefaßt?)
Schon schupste er mich in eine Spelunke und dann saßen wir dort. Ich weiß gar nicht, wann und ob ich an so einem Ort Tränen hab fließen lassen. Aber das war mir auch scheißegal. Sollen die andren denken, was sie wollen. Zum Schoßhund wurde ich nicht, aber die Taschen- tuchecken sind gut durchtränkt.
Ja, der September ist ein sensibles Monat, aber ich hoffe, die Sache von nach Karfreitag ist nun aus der Welt. So oft hab ich ihn sich noch nie entschuldigen gesehen. Mal sehen, wie es weitergehen wird.
Manchmal eigenartig, so am Rande zu sehen, wie andere das eigene (mögliche) Leben leben.
Ich muß ein Stück weit besser auf mich aufpassen. 7 Stunden Schlaf sind für heute mal ein geplantes Ziel.
Und dann... dann sehen wir weiter.
Ganz grad mit dem Herzen. Trotzdem alles gut. Die Tränen gehören dazu. Sind ja nur noch zwei (intensive) Tage.
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