Samstag, 3. September 2011
Vinylfisch
Hing letztens am Heimweg, drei übereinander zu viert, der letzte ein wenig durcheinander.


Acryl auf Vinyl - gesehen in der Kunstwerkstatt

So hab ich mich heute auch gefühlt, dabei war die erste Viertelstunde Badminton gut, so richtig gut. Hab den Spielpartner quasi vom Platz gefegt, bis dann die Magenkrämpfe von der Speiseröhre abwärts wieder losgegangen sind - dem Firmenfutter sei dank.

Schon gestern war es äußerst unangenehm sich entspannen zu sollen, während sich der ganze Magen-Darm-Trakt krampft und windet. Aber... jetzt gibts zwei Tage Pause und Erholung. Vielleicht hängen wir dann alle wieder gerade.

Noch mehr Auslagenfisch gibts hier.

... verpflanzen (5 Kommentare)   ... bewässern


Donnerstag, 1. September 2011
Preisleuchten
So, also nu keine 60 Watt-Birnen mehr in Produktion, dafür erhöht man den Preis für das Zwangsprodukt. Nebenbei frag ich: was denkt sich die EU dabei, hier alte Fieberthermometer einzusammeln, weil das ach so giftige Quecksilber, das darf in keinem Haushalt mehr rumkullern (der Ansatz ist ja auch ok) und kaum haben sie genug fieberndes Giftsilber gehortet, stopfen sies in Energiesparlampen und verdonnern die Bürger auch noch zu deren Kauf. Über kurz oder lang wird man ja da nicht drum rumkommen.

Aber zurück zu den Preisen. Nicht nur die elektrischen Birnen sind über Nacht teurer geworden, nein, auch die Joghurts. Hab eben mal sehr die Augen im Neonlicht aufgerissen und mir gedacht – hättest mal letzte Woche mehr heimgeschleppt. Aber das ging einfach nimmer, abgesehen von den 37 Grad im Schatten, war ich am Gewichtslimit eh schon sehr knapp dran, das wär beim besten Willen nicht mehr gegangen.

Und überhaupt zum Thema heimliche Preisverschiebungen, wann hat die Milch das letzte Mal 9.90 gekostet? Umgerechnet versteht sich. Da kam der Euro und schwupps hats auch nimmer lange gedauert und sie stand bei 99 Cents. Aber das war mal und ist lange her, heute wieder feststellen müssen. Vorgezogene Inflation wohl.

Da haben wir ja soooo dringend den Euro gebraucht, um besser Preise mit dem Ausland vergleichen zu können. Das bisserl Umrechnen war wohl zu viel verlangt. Nu haben sie vor paar Monaten rausgefunden, daß wir in Österreich weitausmehr für die gleichen Markenprodukte zahlen, als man das in Deutschland tut. Ja, WAS für ein Wunder. Und da kommen die erst jetzt drauf, und dafür haben wir den Schaas braucht??

Hatte schon seinen Grund, warum ich jahrelang mit einem sehr großen Rucksack noch Deutschland gefahren bin und mit einem sehr schweren wieder heim.

Wobei – für mich muß es nicht alle Produkte in allen Ländern geben. Ich finde es durchaus nett, im Urlaub mit lokalen Geschmacks-richtungen ect. konfrontiert zu werden (mal abgesehen davon, daß meistens sehr viel mehr Dreck drin ist, als bei uns erlaubt), ganz im Gegensatz zu manch andren Nationen. Mit Schaudern denke ich daran zurück, wie unsere deutschen Terroristen Mittouristen sich gegenseitig Tips gegeben haben, wo man dieses oder jenes DEUTSCHE Produkt kaufen könnten. Lokale Geschmacksrichtungen ect. müssen ja derart unzumutbar sein, daß wir uns gefragt haben, warum manche Menschen überhaupt ins Ausland auf Urlaub fahren. Spätestens als WIR nämlich im Hotel dann auch Bratwurst mit Sauerkraut essen mußten, weil das Hotel einfach dem deutschen Gemecker nachge- geben hatte. (Und wehe es gab zum Frühstück keine Leberwurst...)

Aber zurück zu den Birnen. Ab nu also verdonnert zu teurem Kopfschmerz und erweitertem Umweltgift. Was denken sich die Leuchten in Brüssel eigentlich???

... verpflanzen (2 Kommentare)   ... bewässern


Mittwoch, 31. August 2011
Von Appetitlichkeiten
Also wir haben darüber geredet.
Nachdem ich gestern Nacht noch die Stifte in den Rucksack gepackt hab, kann ich nur sagen:



besser! Deutlich besser - vielen Dank noch mal für den vielen Zuspruch.

Hab dann heute auch gleich den Rest zur Partyausstattung gesehen, aber vergessen, wann ich die Sachen zusammenbasteln soll. *g*


Ansonsten war der Start in die Arbeit ziemlich unappetitlich: als ich auf den Lift gewartet hab, dacht ich so - eigenartig, wer hats geschafft, daß das Papier noch immer auf der Kante der Innentür balanciert?
Lift kam, ich zieh die Tür auf und schau ins Glück.

Dafür haben einige unserer Kunden heute schon hineingegriffen.

Ich verstehe, daß man sich über einen Tritt in einen Hundehaufen (im Haus) schwarz ärgert. Das versteh ich wirklich. Und auch, daß man seinen Unmut irgendwie loswerden will. Aber das... das war einfach nur *schüttel schüttel*

Morgen bin ich nicht dort, daher kann ich nur Mutmaßungen anstellen, wie lange das Glück noch an der Tür klebt. Ich hätte sogar ein Bild davon gemacht, aber in der Früh war ich zu faßungslos und am Abend war der Lift nicht da und ich sehr in Eile.
Aber ich denke mal - das Kartenfoto ist doch besser, als eines vom Hundeglück.

... verpflanzen (6 Kommentare)   ... bewässern