Faultierwirtschaft

Heute startet also die 48. Viennale und somit gibt es die 10te Tasche. Um die herrscht ja ein ziemliches G´riß, weil sie nicht im freien Verkauf erhältlich, sondern nur dem akkreditiertem Festivalpublikum und Festivalgästen sowie einigen glücklichen Gewinnspielteilnehmern vorbehalten ist.

Um so mehr wundert es mich dann doch, wie (schnell &) dreist manche Preise auf Versteigerungsplattformen ect angesetzt werden.

Aber es ist wie immer - den Gstopften wirds reingestopft, und die, die kaum eine Chance haben ranzukommen, möchten sie wirklich.

Mittlerweile reicht meiner Sammelwut ein Bild von allen und gut ist. Bin sowieso nicht der Taschentyp und würd da ja doch nur Stempel reinstopfen : )

Und so sieht die diesjährige aus:*



Hab sie heute auch schon in freier Wildbahn an wem gesehen.


*Netzausfall. Schon wieder. Deswegen war der Text nicht fertig. Fertig schon, aber nicht bis hierher durch.

Da stiehlt jemand dem Staat 5 Mrd. und kassiert dafür nur maximal 4 Jahre? Ohne das Geld zu retournieren.


Und warum läuft am Samstag schon Fasching-Witz-haha-so-viel-Alkohol-könnte-ich-gar-nicht-saufen-um-das-lustig-zu-finden ???

Sorry, aber die Narrenzeit beginnt doch offiziell erst am 11.11 und ich bin mir irgendenwie GANZ sicher, daß wir noch Oktober haben.

Schließlich fieber ich doch schon dem Weltspartag entgegen.

Für hier, für dort und dort, wo letztens da war, und so ganz allgemein *seufz*. Ganz tief, ganz heftig, und immer wieder.

Morgen neuer Tag, neue Karten und am Abend schon die Hälfte der Arbeitswoche rum. Kein Fehler.

Fühlt sich alles irgendwie nach November an. Dabei läßt sich der noch fast 2 Wochen Zeit. Und ich bin auch mit meinen Umfeldmenschen wieder gut.

Dafür endlich wieder Zeitumstellung. Für mich eh ein Monat zu spät. Vielleicht pendelt sich dann wieder bisserl was ein.

Notfallplan: Stempelstreicheln.
Aber eigentlich sollte ich mich für paar Sachen vorbereiten, Schlacht-pläne erstellen, Rundumzurückhaurouten festlegen. Keine Lust. Nervt irgendwie. Und unter 24 Grad bleibt kalt. Egal, wie mans dreht und wendet.

Ich leg mich jetzt mit angewärmten Körnerkissen ins Bett.
Die Woche kann mich dann am Plüschhintern...

Und in der Zwischenzeit murmel ich: es wird alles gut. Und morgen keine Dramen. Und keine Brüllanrufe. Gar keine Anrufe. Oder nur normale Bestätigungsgeschichten und aus. Mehr will ich nicht hören.

Für mehr hab ich keine Kraft. Ich bin krank und fertig.
Und seit gestern selbst versichert, weil die Firma zwar seit Monaten bei mir abzieht, aber mich nicht vor Mitte November rückmelden wird. Zustände wie eh und je. Und die Politik steht daneben, sieht zu und macht wenn, dann nur alles schlimmer. Ein Hoch auf das Sklaventum. Mögen all die, die sich seit Jahren an uns bereichern, doch irgendwie grausam verrecken.