Faultierwirtschaft

Für heute steht französisches Essen auf dem Plan.
Das wird lustig.

Und dann schauen wir, ob wir einen netten Heurigen für morgen finden.
Der Mann hat am Vormittag noch Termin, aber ab Nachmittag frei.

Was habe ich mich gestern schlecht gefühlt, daß der Mann nicht genommen wurde, ich aber schon.
Dabei hatte der Mann den Job aufgetan.

Beim Vorbereiten fürs Abendessen habe ich gefragt, ob ich das Papier lesen dürfte.
Uns wurde sehr diskret ein Zettel in die Hand gedrückt. Wer weiter ist, ins Zimmer X, wer nicht weiterkommt, kann ins Zimmer Y zum Feedback.
Wir haben uns dort nicht mehr gesehen, weil er gleich weiter zum Flughafen gefahren ist, während ich unkonzentriert in der Willkommensrunde saß.

Ich lese also den Zettel und glaube nicht, was ich sehe - er IST defacto schon angenommen, nur muß er noch etwas nachliefern. Aber nix von wegen Absage oder so. Selbst dem Auswahlprozeß muß er sich nicht mehr stellen, er hat voll überzeugt. (Was ich ihm auch mehrfach gesagt hatte.)
Erleichterung bei allen. UFF. Die Mama hätte mich fast geknutscht.

Zum Abendessen gibt es quasi einen türkischen Abend mit Lahmacun und Börek.


Heute wollte ich endlich die Amazonenbestellung erledigen - und irgendwie ist vieles drauf (damit das Porto wegfällt), aber die Hauptsache nicht.
Was für ein Streß. Ich habe noch nie eine Bestellung storniert, aber jetzt ist nur das gewünschte Zeug auf dem Weg (und die anderen Sachen warten, damit ich wieder portofrei auffüllen kann) und hoffentlich bald da (und nicht wieder einer Woche bei den Nachbarn).
Wäre schön, wenn seine Mama das bestellte Teil noch sehen könnte.