Donnerstag, 19. Dezember 2024
Vom Hauben-Weihnachtswunder
Der Vormittag war anstrengend.
Zuerst lief es wie am Schnürrchen - waff auskunftsfreudig und den Überweisungstermin habe ich ganz schnell für Ende Feb. bekommen.
Danach gefühlt mit jeder weiteren Aktion Energie aussagen lassen...
Mehrfach versucht, die Bankfiliale von gestern zue rreichen, um wegen der Haube nachzufragen.
Da ist aber nur noch ein Roboter am Telefon, der eh schon nicht zuhört, aber dann irgendwann auch aus der Leitung schmeißt. Insgesamt über 15 Minuten diese blöde kostenpflichtige Aktion mitgemacht, bis es mir zu dumm war.
Dazwischen einen anderen Facharzt zu erreichen versucht. Das hat dann auch irgendwann geklappt - Termin Ende April. Also nein danke.

Danach Datenbanken nachgesehen, Kurs von einer Firma, bei der ich mich beworben hatte. Termin auf Anfrage.
Ich frage telefonisch an. Werde weiter und weiter und weiter-verbunden, bis ich etwas hantig werde. Halbe Auskunft bekommen. Und noch einmal angerufen - die Dame war dann kompetenter. Sie würde mein Mail an die korrekte Person (in der Datenbank stand jemand, der nicht (mehr) in der Firma ist) weiterleiten. Also fix geschrieben.

Nach zwei Stunden war ich leer, wie nach einem 15 Stunden Einsatz...
Mit der zweiten der Besten telefoniert. Dazwischen besserte sich langsam meine Laune.
Haube abgeschrieben, ich hab ja die schöne neue von der Mannmama. Uiii ist die fein warm : )

Dann habe ich mich doch zusammengepackt und bin in die Bankfiliale. Dort gab es eine Fundhaube in der Farbe, aber halt nicht meine.
Zum Marshmallowgeschäft und siehe da - mein persönliches Weihnachtswunder.
Weil das Sackerl von der Besten noch immer nicht abgegeben wurde, habe ich die Seifen nachgekauft (obwohl sie das nicht wollte. Aber ich bekomme ich immer so liebe Dinge von ihr. Sie macht sich immer Gedanken und schenkt nie lieblos - da wollte ich etwas zurückgeben).

Überraschend Schuhe gekauft. Das ist einen Blogeintrag wert ; )
Das ist ja sonst immer so ein Drama bei mir...
Weiter zum Facharzt, Reservemedikament auf die Karte buchen lassen und heimgesaust.
Was gut war, weil ich einen Anruf verpaßt hatte.

Kurz zu Hause und dann weiter zum Punschtreffen.
Grad als die Kirchturmglocken läuten, ruft der Mann an.
Mußte kurz warten und rief zurück. Er hat den Abend abgesagt. Dann ist das so. Ich weiß, daß er die Tage noch sehr viel erledigen wollte.
Als ich auflege, ruft G. an, den ich dann einfange und zur restl. Gruppe bringe.

H. hat später doziert, HT mir nur den Gutschein und das Buch gegeben, ansonsten nicht mit mir geredet. Das soll mir auch recht sein. Wir telefonieren eh auch.
Er hat mich zweimal gefragt, wie es mir wirklich geht. Da aber viel reden wollte ich nicht, seine neue Partnerin stand dabei.
Der Herr Pest und seine Ghettobraut kamen gar nicht und mit G bin ich später Bratkartoffeln holen gegangen.
Beim Aussteigen aus der Ubahn habe ich ihm noch kurz etwas gesagt, woraufhin er mich fest drückte und sagte - ich freue mich.

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Von abhauenden Hauben
Gerade als wir mit dem Frühstück fertig sind, seh ich, daß ich die Beste verpaßt habe. Einen Anruf. Eine SMS.
Also habe ich mich gemeldet und bin nur kurz heimgefahren fürs Duschen&Haarewaschen, einmal frisch Anziehen.
Die vor 10 Tagen wiedereröffnete U2 Teilstrecke nun also selbst erlebt. Lustig, wenn nur die Zugtüren, aber nicht die Bahnsteigtüren auf-gehen...

Meine sauren Mashmallows bekommen, kurz zur Bank und dann zum Möbelschweden fürs verspätete Mittagessen.
Dort waren die großen Tische wieder vom einzelnen Computer-menschen belegt, die teils auch am Telefon hingen, während sich alle anderen auf viel zu kleinen Tischen drängeln durften.
Auf einem hohen Stuhl wollte ich aber nicht balancieren, also wars einiges an Sucherei.
Als wir gehen wollten, bemerkte die Beste, daß ihr Papiersackerl (inkl. aller Weihnachtseinkäfue, weswegen wir dort überhaupt unterwegs waren + einer teuren Haube) verschwunden ist.
Wo das zwischen Essensabholung und letztendlichem Sitzplatz passiert ist - ich kanns nicht festmachen.
Daher noch ziemliche Rennereien dort.

Am Weg zum Mamazwerg gesehen, daß beim Arzt wenig los ist und mich um eine Überweisung angestellt. Dann zum Sport und für schnelle 3km aufs Laufband.
Mann mag den Hintern. Aber auf eine sehr gute nette Art.
Der Sportkerl damals hatte ja als Anmachaufmacher einen Spruch über meinen Hintern darauf und mir sofort erklärt, daß ich den falsch trainieren würd...

Mit der zweiten der Besten telefoniert, weil dort die Wolken bisserl tiefhängen und versucht, Israel zu kontaktieren.
Grad als ich heim will, finde ich meine Haube nicht.
Das war dann ein ziemlicher Mist.
Ich schreibe die Beste an, ab wann ich die Haube nicht mehr auf hatte und bekomme zurück - Du hattest eine Haube?
Das ist die Strafe dafür, daß ich nicht in jeden Spiegel schau, wenn ich unterwegs bin. Denke ich mir. Dann könnte ich festmachen, ab wann die Haube nimmer am Kopf war...

Zu Hause durchgeatmet. Wenn das nu so sein soll, dann ist es so.
Ich habe von des Mannes Mutter eine sehr hübsche Haube geschenkt bekommen. Dann ist sie ab sofort in Benutzung. Auf die passe ich aber wie ein Habicht auf.

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