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Freitag, 19. Jänner 2007
Faultiererholung
sid, 00:08h
Und bevor ichs vergesse, ich hänge ein "bin verreist" an die Wirtschaft.
Morgen geht es endlich endlich ein paar Kilometer weiter in den Süden. So lange warte ich schon drauf, daß sich ein Zeitfenster ergibt und jetzt ist es da. Kommt jetzt nur noch drauf an, welchen Zug ich morgen erwische und ab spätestens 20h heißt es "Darling, ich bin im Urlaub". Na ja, so ähnlich halt. Energien auftanken an einem andren Ort. Geborgenheit, Sicherheit, Kritik und viel Liebe erwarten mich.
Morgen geht es endlich endlich ein paar Kilometer weiter in den Süden. So lange warte ich schon drauf, daß sich ein Zeitfenster ergibt und jetzt ist es da. Kommt jetzt nur noch drauf an, welchen Zug ich morgen erwische und ab spätestens 20h heißt es "Darling, ich bin im Urlaub". Na ja, so ähnlich halt. Energien auftanken an einem andren Ort. Geborgenheit, Sicherheit, Kritik und viel Liebe erwarten mich.
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Sofortige Vertrautheit
sid, 00:04h
Und da hab ich doch vorletztes Wochenende fleißig wieder den Handyspeicher entleert und sämtliche Nummern, zu den ich lange keinen Kontakt mehr habe, entfernt und dann läutet vor knappen 2 Stunden das Telefon und wir reden und reden und reden und eigentlich wollte sie nur fragen, ob ich übernächste Woche Zeit hab sie zu treffen, dann werden wir auch mal vom Anbieter unterbrochen und wir reden immer noch und - einfach nur schön.
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Intensität
sid, 21:13h
Gestern hatte ich beinahe Sex. In der Ubahn.
Der Zug war relativ voll, aber nicht ganz voll.
Er stand ganz nahe. Zu nahe, als es in dem nicht total überfüllten Waggon angebracht gewesen wäre. Trotzdem bin ich die 2 Zentimeter, die mein Rucksack als Spielraum hergegeben hätte, nicht zurück gewichen.
Kaum von einander getrennt rauschten wir durch den Tunnel. Die Zeit verging sehr langsam und intensiv. Er trug einen dunkelgrauen Mantel und hatte die richtige Größe. Ich stand da und genoß die Nähe, die mich für einen kurzen Augenblick erschreckt hatte. So vertraut war sie. So angenehm. Ich sah ihm während dieser eine Station nicht ins Gesicht. Erst später, als in der nächsten Station die Türen aufgingen und ich ausstieg um der Masse Platz zu machen, sah ich mir sein Gesicht an.
Und noch viel später hatte ich einen kurzen Gedanken, wie es wohl wäre, wenn wir in 6 Minuten im gleichen Aufzug stecken würden.
Der Zug war relativ voll, aber nicht ganz voll.
Er stand ganz nahe. Zu nahe, als es in dem nicht total überfüllten Waggon angebracht gewesen wäre. Trotzdem bin ich die 2 Zentimeter, die mein Rucksack als Spielraum hergegeben hätte, nicht zurück gewichen.
Kaum von einander getrennt rauschten wir durch den Tunnel. Die Zeit verging sehr langsam und intensiv. Er trug einen dunkelgrauen Mantel und hatte die richtige Größe. Ich stand da und genoß die Nähe, die mich für einen kurzen Augenblick erschreckt hatte. So vertraut war sie. So angenehm. Ich sah ihm während dieser eine Station nicht ins Gesicht. Erst später, als in der nächsten Station die Türen aufgingen und ich ausstieg um der Masse Platz zu machen, sah ich mir sein Gesicht an.
Und noch viel später hatte ich einen kurzen Gedanken, wie es wohl wäre, wenn wir in 6 Minuten im gleichen Aufzug stecken würden.
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